• Guildo Horn hat keine Lust mehr
  • Der Musiker beschwert sich über den ESC
  • DAS ist sein Vorschlag für die Zukunft

Am Samstagabend fand das Finale des ESC 2023 in Liverpool statt. Deutschland landete mal wieder auf dem letzten Platz – ein Anblick, den die Zuschauer inzwischen zur Genüge gewohnt sind. Seit Jahren finden sich die deutschen Teilnehmer auf den letzten Plätzen. 

Das sagt Guildo Horn zum ESC 2023

Einer, der davon genug hat, ist Guildo Horn (60). Er nahm 1998 am Gesangswettbewerb teil und belegte mit „Guildo hat euch lieb!“ einen guten siebten Platz. Auf Facebook beschwert sich der Musiker nicht nur über das deutsche Abschneiden, sondern auch die anderen Musik-Nummern des diesjährigen ESC. 

„Zusammengefasst fand ich den ESC 2023 musikalisch weitestgehend fade, und die ständig gleichen Darbietungsmuster: ‘Interpret/in mit 4er, oder 5er Tänzerformation’ haben mich im Verlaufe des Abends mehr und mehr erschlaffen lassen“, erklärt er und fügt hinzu, dass er gerade nicht darüber spekulieren wolle, warum Deutschland trotzdem so weit hinten lag. 

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Stattdessen macht Guildo einen Vorschlag: Mein Tipp: Einfach mal pausieren und das gesparte Geld (Deutschland ist ja einer der großen Geldgeber des ESC) vernünftig investieren! Zum Beispiel für den Bau von neuen Kitas oder zur Unterstützung der Tafel! Mir fielen da eine Menge nützlicher Dinge ein.“ 

„Vielleicht dann in ein paar Jahren mit einem neuem verantwortlichen Kreativteam nochmal mit einer gewissen Leichtigkeit des Seins einsteigen. Das hilft beim Musizieren nämlich ungemein!“, setzt er hinzu. Ob sich die Organisatoren der deutschen ESC-Teilnahme diesen Vorschlag zu Herzen nehmen werden?