In „Maze Runner“ zeigt Dylan O’Brien (27) eine tolle Performance und seine Stunts lassen Fans den Atem stocken. Doch hinter dem coolen Film steckt eine traurige Geschichte. Dylan verletzte sich nämlich bei den Dreharbeiten im März 2016 schwer und konnte lange Zeit danach kein normales Leben führen.

Angeblich ging beim Dreh ein Stunt, der mit einem Auto zusammenhing, schief und Dylan wurde dabei schwer verletzt. Über den genauen Hergang des Unfalls möchte der 27-Jährige im Interview mit „Vulture“ aber nicht sprechen. Dylan erlitt eine Gehirnerschütterung, Frakturen an Gesichtsknochen und ein Hirntrauma. 

Dylan O’Brien hat eine schwere Zeit hinter sich

Ganze sechs Monate dauerte der mühsame Heilungsprozess. Und mindestens ebenso schlimm wie die physischen Verletzungen waren die psychischen. Denn der Unfall hatte in dem Schauspieler ein schweres Trauma hinterlassen. Mittlerweile geht es dem 27-Jährigen zwar wieder besser, doch die Erinnerung an diese Zeit fällt immer noch schwer.

Dylan gesteht: „Ich war wirklich an einem sehr düsteren Ort und von dort wieder wegzukommen, war kein leichter Weg. Es gab Zeiten, da wusste ich nicht, ob ich mit dem Schauspiel überhaupt weitermachen würde...und dieser Gedanke erschreckte mich auch.“

Der Schauspieler erzählt weiter: „Ich hatte viele der Funktionen in meinem Alltag verloren. Ich war nicht mal in der Lage, mich in Gesellschaft zu begeben, ganz zu schweigen davon, arbeiten zu gehen und verantwortlich für meine Arbeit zu sein. Viele Stunden am Set, eine Performance abzuliefern, einen Film zu tragen...da wurden schon meine Handflächen feucht.“

Mittlerweile geht es dem Schauspieler wieder besser und arbeitet fleißig an neuen Filmen.