• Neue Serie "Davos 1917" erreicht zwar gute Quoten
  • Doch sie kommt nicht an Erwartungen heran

Kurz vor Weihnachten zeigt ARD eine neue Prestige-Serie. Das Spionage-Drama "Davos 1917" spielt im titelgebenden Schweizer Kurort und wurde gemeinsam mit dem Schweizer Sender SRF produziert – doch die Zahlen enttäuschen.

Dort wurde "Davos 1917" gedreht:

Die sechsteilige Spionage-Serie "Davos 1917" aus der Schweiz lief am Mittwoch, 20. Dezember, mit den ersten drei Folgen in der ARD und wurde laut "DWDL" von 3,65 Millionen Zuschauern gesehen.

Der Marktanteil lag bei 13,3 Prozent, fiel aber zwischenzeitlich auf 11,9 Prozent, als die Zuschauerzahl auf 2,99 Millionen sank. Zwar immer noch solide bis gute Werte für die ARD, aber dennoch nicht zu vergleichen mit früheren Serien, die deutlich besser liefen. Damit dürfte "Davos 1917" stark hinter den Erwartungen des Senders liegen.

Laut "DWDL" sahen die Zuschauer am Mittwoch lieber im ZDF "Bares für Rares" mit 3,71 Millionen Personen und "SOKO Wismar", das mit 3,98 Millionen Zuschauern überraschte.

Aktuelle TV-News:

Am Donnerstag, 21. Dezember, wurden die letzten Folgen der Schweizer Drama-Serie ausgestrahlt – aber waren die Quoten diesmal besser? Im Gegenteil, die Zahlen sanken weiter, nur noch 2,75 Millionen Menschen schalteten nach "DWDL" ein.

Ein Marktanteil von 10,5 Prozent beim Gesamtpublikum zur besten Sendezeit überrascht. Die letzte Folge von "Davos 1917" sahen noch knapp 2,48 Millionen Zuschauer. Die neue Serie musste an diesem Abend gegen "Die Bergretter" im ZDF antreten und konnte offensichtlich nicht mithalten.

"Die Bergretter" schauten insgesamt 5,40 Millionen Menschen, was nicht nur einen starken Marktanteil von 20,5 Prozent bedeute, sondern auch einen neuen Staffel-Rekord einfuhr.