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Uschi Glas ist eine der legendärsten Schauspielerinnen Deutschlands. Wir blicken auf ihre unglaubliche Karriere und ihre optische Verwandlung zurück. So sah Uschi Glas in jungen Jahren aus.
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Uschi Glas' Karriere begann 1966 mit einem Paukenschlag. In „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“ spielte sie an der Seite von Pierre Brice die Titelrolle. Der Film lockte über 2,5 Millionen Zuschauer in die Kinos und machte Uschi Glas über Nacht zum Star. Ihre Darstellung der Häuptlingstochter brachte ihr den Spitznamen „Winnetous Schwester“ ein. Dieser Erfolg öffnete ihr die Türen für eine steile Karriere im deutschen Film.
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1968 festigte Uschi Glas ihren Status als Publikumsliebling. In der Komödie „Zur Sache, Schätzchen“ brillierte sie neben Werner Enke. Mit der Kurzhaarfrisur und ihrem zarten puppenhaften Gesicht eroberte Uschi Glas einfach alle Herzen. Diese Rolle etablierte sie als Ikone des deutschen Wirtschaftswunder-Kinos.
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1971 wagte Uschi Glas den Sprung ins ernsthafte Fach. In „Black Beauty“ spielte sie die Hauptrolle Anne und berührte damit viele Zuschauer. Mit langer Haarpracht bewies sie dabei auch optisch Wandelbarkeit.
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1977 eroberte Uschi Glas das Fernsehen. In der ZDF-Serie „Polizeiinspektion 1“ übernahm sie die Hauptrolle der Polizistin Renate Burger. Die Serie lief 12 Jahre lang und machte Uschi Glas zur Quotenkönigin des deutschen Fernsehens. Ihre kurzen Haare wurde über die Jahre zu ihrem unverkennbaren Markenzeichen.
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Ab 1989 stand Uschi Glas neben Elmar Wepper für die Kult-Serie „Zwei Münchner in Hamburg “ vor der Kamera. Diese Rolle manifestierte ihren Status als Erfolgsgarant in Film und Fernsehen.
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In den Neujziger-Jahren war Uschi Glas in unzähligen Fernsehfilmen und Serie zu sehen, darunter auch „Sylvia – Eine Klasse für sich“, wo sie die Hauptrolle übernahm. Auch in großen Shows wie „Wetten, dass..?“ war sie ein gern gesehener Gast.
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Auch in den 2000ern kam weiterhin niemand an Uschi Glas vorbei. Optisch bleib sie ihren kurzen Haaren treu, zeigte sich aber mit einer deutlich helleren Farbe, was ihr super stand.
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2009 gründete Uschi Glas mit ihrem Mann Dieter Herrmann den Verein brotZeit e.V. Die Organisation versorgt bedürftige Schulkinder mit kostenlosem Frühstück. Mit Herrmann, einem Unternehmensberater, ist Uschi Glas seit 2005 verheiratet. Aus einer früheren Ehe hat sie drei Kinder.
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2013 feierte Uschi Glas einen unerwarteten Kinoerfolg. In „Fack ju Göhte“ spielte die Lehrerin Ingrid Leimbach-Knorr, welche sie in allen drei Teilen des Film verkörperte. Diese Auftritte machten sie auch bei einem jüngeren Publikum beliebt.
Uschi Glas hat sich von der jungen Schönheit der 60er Jahre zur edlen Grande Dame des deutschen Films entwickelt. Ihre Karriere umspannt mehr als sechs Jahrzehnte und zeigt eine beeindruckende Wandlung.
Von ihrem Durchbruch als Häuptlingstochter Apanatschi bis zu ihren neuesten Projekten hat Uschi Glas stets ihre Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Dabei hat sie sich optisch und schauspielerisch stetig weiterentwickelt.