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Zarah Leanders tragischer Tod: Daran starb die Diva

Lisa Jakobs / 18. Juli 2025 - 13:15 Uhr

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Pinterest zarah leander
(© imago images / United Archives)

Zarah Leander

Zarah Leander war eine ikonische Sängerin und Schauspielerin. 1981 starb sie im Alter von 74 Jahren. Das war ihre tragische Todesursache.

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Pinterest zarah leander
(© IMAGO/United Archives)

Zarah Leander

Im Jahr 1979 erlitt Zarah Leander während einer Aufführung einen Schlaganfall, der nicht ihr letzter blieb. Sie zog sich im selben Jahr von der Bühne zurück. Es folgten mehrere Krankenhausaufenthalte und ein weiterer Schlaganfall. Am 23. Juni 1981 starb Zarah Leander schließlich an einer Hirnblutung in Stockholm.

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Pinterest zarah leander
(© IMAGO/TT)

Zarah Leander

Zarah Leander, geboren als Sara Stina Hedberg am 15. März 1907 in Karlstad, Schweden, war eine der bemerkenswertesten Künstlerinnen ihrer Zeit. Ihre Kindheit war geprägt von Musik und Kultur, was nicht zuletzt auf den Einfluss ihres deutschen Kindermädchens und Klavierlehrers zurückzuführen war. Bereits mit sechs Jahren trat sie bei einem Chopin-Wettbewerb auf, was ihre frühe Leidenschaft für Musik und Bühne unterstrich. Trotz fehlender formaler Ausbildung in Gesang oder Schauspiel, verfolgte sie ihre Karriere mit großem Ehrgeiz.

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Pinterest zarah leander
(© IMAGO/TT)

Zarah Leander

Zarah Leanders Karriere begann in den 1920er Jahren in Schweden. Nach einer erfolglosen Bewerbung an der Königlichen Schauspielschule in Stockholm fand sie durch ihren ersten Ehemann, Nils Leander, Zugang zu kleineren Theaterrollen. 1929 machte sie erstmals auf sich aufmerksam, als sie für eine erkrankte Schauspielerin einsprang. Mit ihrer einzigartigen Stimme schloss sie einen Vertrag mit der Schallplattenfirma Odeon ab und nahm zahlreiche Lieder auf.

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Pinterest zarah leander
(© IMAGO/TT)

Zarah Leander

Der Durchbruch gelang Zarah Leander 1936 in Wien mit der Hauptrolle in Ralph Benatzkys Singspiel "Axel an der Himmelstür". Ihre Darstellung der "Gloria Mills", einer Persiflage auf Greta Garbo, brachte ihr begeisterte Kritiken ein. Parallel dazu drehte sie ihren ersten deutschsprachigen Film, "Premiere", in Österreich.

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Pinterest zarah leander
(© IMAGO/TT)

Zarah Leander

Ihr Vertrag mit der deutschen UFA-Filmgesellschaft machte sie in den folgenden Jahren zum bekanntesten weiblichen Filmstar des nationalsozialistischen Deutschlands. Trotz ihrer Popularität in Deutschland blieb Zarah Leander schwedische Staatsbürgerin und lehnte es ab, zur Staatsschauspielerin ernannt zu werden.

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Pinterest zarah leander
(© IMAGO/TT)

Zarah Leander

Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Zarah Leander ihre Karriere zunächst in der Schweiz fort und kehrte später auf die deutschen Bühnen zurück. Ihre Nachkriegskarriere umfasste erfolgreiche Tourneen und Filmprojekte, wenngleich diese nicht immer an die Qualität ihrer früheren Arbeiten heranreichten. In den 1960er Jahren widmete sie sich verstärkt dem Musical, wobei sie in Produktionen wie "Madame Scandaleuse" und "Lady aus Paris" glänzte. Ihr letzter großer Auftritt fand 1975 im Theater an der Wien statt, wo sie in "Das Lächeln einer Sommernacht" spielte.

Zarah Leander, die schwedische Schauspielerin und Sängerin, erlangte Berühmtheit durch ihre markante Stimme und ihre Rollen in deutschen Filmen der NS-Zeit. Ihre Karriere umfasste bedeutende Theater- und Filmauftritte in ganz Europa. Nach dem Krieg kehrte sie erfolgreich auf die Bühne zurück und hinterließ ein bleibendes Erbe in der Unterhaltungswelt.

Woran Zarah Leander starb, erfahrt ihr in der Bildergalerie.

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