Whitney Houstons plötzlicher Tod schockierte die Musikwelt. Ihre letzten Tage schienen voller Hoffnung, doch das Schicksal nahm eine tragische Wendung. Das waren ihre letzten Momente.
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Whitney Houston starb mit nur 48 Jahren auf tragische Weise. Die Sängerin wurde viel zu früh aus dem Leben gerissen. Der Verlust schockte die ganze Welt und versetzte ihre Fans und Wegbegleiter in tiefe Trauer. So erging es dem Superstar in den letzten Tagen vor seinem Tod.
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Am 9. Februar 2012, zwei Tage vor ihrem Tod, erschien Whitney Houston bei den Proben für die jährliche Pre-Grammy-Gala ihres Mentors Clive Davis. Diese glamouröse Veranstaltung, die traditionell am Vorabend der Grammy-Verleihung stattfindet, zählt zu den begehrtesten Events des Grammy-Wochenendes. Die Gala fand im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles statt, wo auch Houston abgestiegen war.
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Rickey Minor, Houstons langjähriger musikalischer Leiter, bemerkte sofort, dass etwas anders war. „Sie taucht bei der Probe auf, und wir hatten noch nicht einmal angefangen, und es ist 10:30 Uhr morgens“, so Minor gegenüber der „New York Post“. „Normalerweise steht sie nicht vor drei Uhr nachmittags auf. Sie liebt ihren Schlaf und ist eine Nachteule, also sehe ich sie nie um 10:30 Uhr. Und sie war irgendwie nass, wie tropfend. Und ich fragte: ‚Wo kommst du her?‘ Sie sagt: ‚Ich war schwimmen. Ich bekomme meine Lungen zurück. Ich komme wieder in Form.‘“
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Houston behauptete, ihr Leben nach Jahren des Drogenmissbrauchs und Rauchens zu verbessern. Doch ihre Worte waren trügerisch, sowohl für Minor als auch für sich selbst. Gerrick Kennedy, Autor von „Didn’t We Almost Have It All: In Defense of Whitney Houston“, erinnerte sich ebenfalls an ein verstörendes Erlebnis mit Whitney kurz vor ihrem Tod. So sei sie in ein Interview mit den Sängerinnen Brandy und Monica geplatzt.
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„In diesem Moment schien es, als würde sie einfach nur Spaß haben. Sie war dort, um ihre kleinen Babys zu sehen. Aber natürlich wissen wir jetzt, dass sie eindeutig nicht nüchtern war“, so der Autor laut „New York Post“. Am selben Tag sang Whitney am Abend ein letztes Mal öffentlich. Sie gab den Song „Jesus Loves Me“ bei einer weiteren Pre-Grammy-Veranstaltung in einem Nachtclub zum Besten.
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Houston starb am 11. Februar 2012 in ihrem Hotelzimmer, nur wenige Stunden bevor die Davis-Party beginnen sollte. Die Todesursache war ein versehentliches Ertrinken in der Badewanne, wobei langjähriger Kokainmissbrauch und Herzkrankheiten als beitragende Faktoren galten. Ihr plötzlicher Tod erschütterte das Grammy-Wochenende zutiefst, verwandelte es in eine kollektive Trauerfeier der Musikbranche. Doch trotz des schockierenden Verlusts fanden die Grammys am Tag nach Houstons Tod wie geplant statt.
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Ken Ehrlich, der langjährige Grammy-Produzent, erklärte gegenüber „New York Post“: „Ihr fast natürlicher Instinkt am Anfang war es, die [ursprünglich geplante] Show zu verwerfen und die Show zu einer Hommage an Whitney Houston zu machen. Aber das wäre nicht das Richtige gewesen. Es ging darum, die Balance zwischen der Ehrung ihres Andenkens und einer richtigen Grammy-Show zu finden.“ Jennifer Hudson, die für ihre emotionalen Auftritte bekannt ist, stimmte schließlich einer musikalischen Hommage zu.
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Am Morgen der Grammy-Verleihung probte Hudson privat, bevor alle anderen eintrafen. In der Award-Show lieferte Jennifer Hudson, nur von einem Klavier begleitet, eine ergreifende Darbietung von „I Will Always Love You“. Im Staples Center blieb kein Auge trocken. „Sie hat es geschafft, aber wir alle weinten“, berichtete Ehrlich.
Whitney Houstons plötzlicher Tod schockierte die Musikwelt. Ihre letzten Tage schienen voller Hoffnung, doch das Schicksal nahm eine tragische Wendung. Das waren ihre letzten Momente.