Top 10: Die mächtigsten Frauen aller Zeiten

Katharina II. regierte Russland von 1762 bis 1796 und modernisierte das Land nach europäischen Vorbildern. Sie reformierte Verwaltung, Bildung und Rechtssystem, stärkte den Adel und erweiterte das Territorium durch militärische Erfolge. Unter ihrer Herrschaft entwickelte sich Russland zu einer europäischen Großmacht, und sie prägte Kultur, Politik und Gesellschaft nachhaltig.

Queen Victoria regierte Großbritannien von 1837 bis 1901 und prägte eine ganze Epoche, das viktorianische Zeitalter. Unter ihrer Herrschaft erlebte das britische Empire industrielle, wirtschaftliche und territoriale Expansion. Sie wurde zum Symbol von Stabilität, Moral und nationaler Identität und beeinflusste Politik, Gesellschaft und kulturelle Entwicklung über Jahrzehnte hinweg.

Cleopatra VII. war die letzte Pharaonin Ägyptens und regierte von 51 bis 30 v. Chr. Sie nutzte politische Allianzen, vor allem mit Julius Caesar und Marcus Antonius, um Ägyptens Unabhängigkeit zu sichern. Cleopatra kombinierte diplomatisches Geschick, strategisches Denken und Charisma und hinterließ ein bleibendes kulturelles und politisches Erbe.

Queen Elizabeth II. war von 1952 bis 2022 Königin des Vereinigten Königreichs und Oberhaupt des Commonwealth. Ihre lange Regentschaft brachte Stabilität in einer Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen. Sie repräsentierte Großbritannien weltweit, unterstützte zahlreiche wohltätige Initiativen und blieb ein Symbol für Kontinuität, Würde und diplomatisches Geschick.

Lady Diana war eine der bekanntesten und beliebtesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sie nutzte ihre Position, um sich für wohltätige Zwecke, Kinderrechte und die Entstigmatisierung von Krankheiten einzusetzen. Ihr Engagement und ihre Persönlichkeit machten sie zu einer weltweiten Ikone der Empathie und des humanitären Einsatzes.

Jeanne d’Arc war eine junge französische Heldin, die im Hundertjährigen Krieg eine entscheidende Rolle spielte. Sie führte die französischen Truppen zum Sieg bei der Belagerung von Orléans und trug zur Krönung von Charles VII. bei. Trotz ihres frühen Todes wurde sie zu einer Symbolfigur für Mut, Glauben und nationale Identität.

Margaret Thatcher war von 1979 bis 1990 Premierministerin des Vereinigten Königreichs. Sie führte wirtschaftliche Reformen durch, privatisierte staatliche Unternehmen und schwächte Gewerkschaften, wodurch das Land politisch und wirtschaftlich neu ausgerichtet wurde. Ihr entschlossener Führungsstil prägte die britische Politik nachhaltig und machte sie zur bekanntesten Regierungschefin ihrer Zeit.

Mary Stuart regierte Schottland im 16. Jahrhundert und war in zahlreiche politische und religiöse Konflikte verwickelt. Ihre Herrschaft war geprägt von Machtkämpfen, persönlichen Tragödien und Gefangenschaft. Sie musste schwierige Entscheidungen treffen, um ihre Dynastie zu sichern, und ihr Leben illustriert die Gefahren und Herausforderungen für Frauen in hohen Machtpositionen.

Indira Gandhi war Premierministerin Indiens von 1966 bis 1977 und erneut von 1980 bis 1984. Sie führte wirtschaftliche Reformen durch, zentralisierte politische Macht und spielte eine entscheidende Rolle in internationalen Konflikten. Ihre Regierungszeit war stark und oft umstritten, zugleich hat sie die politische Landschaft Indiens nachhaltig geprägt.

Eva Perón, bekannt als Evita, war First Lady Argentiniens von 1946 bis 1952. Sie kämpfte für soziale Programme, das Frauenwahlrecht und die Rechte der Arbeiterklasse. Durch ihre charismatische Persönlichkeit und politische Einflussnahme wurde sie zu einer Symbolfigur für soziale Gerechtigkeit und politische Mobilisierung, deren Wirkung bis heute spürbar ist.