- Kindheitstrauma von Tom Hanks' Tochter
- Enthüllungen über Susan Dillingham
- E.A. Hanks' Reise der Selbstentdeckung
E.A. Hanks, Tochter des weltberühmten Schauspielers Tom Hanks, gewährt in ihren bald erscheinenden Memoiren "The 10: A Memoir of Family and the Open Road" einen tiefen Einblick in ihre Kindheit, die von Missbrauch und der Scheidung ihrer Eltern geprägt war.
Sie beschreibt in einem Auszug, der "People" vorliegt, ihre Solo-Reise quer durch die USA, um sich selbst zu reflektieren und die Vergangenheit ihrer verstorbenen Mutter Susan Dillingham aufzudecken.
Gewusst?
Kindheitstrauma und Elternscheidung
Tom Hanks und Susan Dillingham, die unter dem Künstlernamen Samantha Lewes bekannt war, ließen sich 1987 nach neun Jahren Ehe scheiden. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder, E.A. Hanks und Colin Hanks. In ihrem Buch beschreibt E.A., dass sie sich nur an zwei Gelegenheiten erinnern kann, bei denen beide Eltern im selben Raum waren: bei Colins und ihrer eigenen Highschool-Abschlussfeier.
"Mein Vater war traumatisiert von seiner Kindheit und der Scheidung seiner Eltern", so E.A. Hanks in einem Interview mit "People". "Die Liebe, die zwischen meinen Eltern existierte, war das Bemühen zweier verletzter Kinder, gemeinsam aus einem Brunnen zu klettern."
Enthüllungen über Susan Dillingham
Susan Dillingham starb 2002 an Lungenkrebs und kämpfte mit psychischen Erkrankungen und Suchtproblemen. Obwohl nie diagnostiziert, glaubt E.A. Hanks, dass ihre Mutter bipolar war. In einem Auszug aus ihrem Buch beschreibt sie das chaotische Zuhause, in dem sie lebte, das oft von Rauch und verfallenen Lebensmitteln geprägt war.
"Eines Nachts wurde ihre emotionale Gewalt zu physischer Gewalt, und danach zog ich nach Los Angeles, mitten im siebten Schuljahr", schreibt E.A. Hanks. Trotz der schwierigen Vergangenheit äußert sie sich positiv über den Einfluss ihres Vaters: "Ich bin gleichermaßen die Tochter meines Vaters, weil er mir beigebracht hat, die Wahrheit zu sagen und vorwärts zu gehen."
E.A. Hanks' Reise der Selbstentdeckung
"The 10" ist nicht nur eine Erzählung über eine schwierige Kindheit, sondern auch eine Reise der Selbstentdeckung. E.A. Hanks lebte während ihrer Reise in einem Van und beschäftigte sich mit politischen und soziologischen Themen in den USA. Sie versuchte, zwischen Fakt und Fiktion in den Tagebüchern ihrer Mutter und der Familiengeschichte zu unterscheiden, einschließlich einer möglichen Verbindung ihres Großvaters zu einem Mord.
Ihre Erfahrungen auf der Straße führten zu Gesprächen mit Fremden, die ihr zeigten, dass "die Geschichten, die wir über unsere Herkunft erzählen, nicht von den Geschichten getrennt werden können, die wir über uns selbst erzählen", schrieb sie auf Instagram.