Moderator Thomas Gottschalk hat vor Kurzem öffentlich gemacht, dass er an einer aggressiven Form von Krebs leidet. Der 75-Jährige hatte lange gezögert, seine Erkrankung publik zu machen. Er arbeitete trotz intensiver Behandlung weiter und wollte seine Auftritte nicht absagen, wie er gegenüber Bild sagte. Nun hat sich sein Sohn Roman erstmals öffentlich über Instagram zu der Situation geäußert und mit wenigen, aber eindringlichen Worten gezeigt, wie sehr die Familie in dieser Phase zusammensteht.
Thomas Gottschalk spricht über eigenen Umgang mit der Krankheit
In einem Interview mit „Bild“ gab Thomas Gottschalk offen zu, dass er seine Belastungsgrenze lange ignoriert hat. „Das war rückblickend wohl mein größter Fehler“, erklärte der Entertainer gegenüber Bild. Er habe Angst vor Häme gehabt, falls er Auftritte abgesagt hätte. Zudem beschrieb er sich als „alte Schule“, die ihre Verpflichtungen erfüllt – auch dann, wenn der Körper eigentlich nach einer Pause verlangt. Erst jetzt habe er akzeptiert, dass es notwendig sei, „die Karten auf den Tisch zu legen“ und seine Gesundheit an erste Stelle zu setzen.
Sohn Roman reagiert mit emotionalem Statement
Roman Gottschalk, der aus der Ehe von Thomas und Thea Gottschalk stammt, teilte in seiner Instagram-Story einen Post über seinen Vater. Dazu schrieb der 43-Jährige: „Ich bin stolz auf meinen Vater, dass er seine Krebsdiagnose ins Öffentliche gebracht hat. Ich weiß, das war nicht leicht für ihn.“ Mit diesen Worten macht Roman deutlich, wie groß der Schritt für seinen Vater gewesen sein muss, die Erkrankung nicht länger zu verbergen.
Dank an Fans und Unterstützer von Roman Gottschalk
Neben seinem Lob für die Offenheit seines Vaters wandte sich Roman auch an die vielen Menschen, die dem Moderator in den vergangenen Tagen Mut zugesprochen haben. „Danke für all die lieben Nachrichten. Meine Familie und ich sind für ihn da, während er sich auf seine Gesundheit konzentriert“, so Roman weiter in seiner Instagram-Story. Die Anteilnahme der Fans scheint der Familie in dieser schwierigen Zeit zusätzlichen Halt zu geben.