Isabell Stern, bekannt aus der beliebten Serie „Sturm der Liebe", sorgt mit einer unerwarteten Enthüllung für Aufsehen. Zum 20-jährigen Jubiläum der ARD-Serie hat sie sich für den „Playboy" ablichten lassen.

Doch für die Schauspielerin bedeutet dieses Shooting mehr als nur einen glamourösen Auftritt. Sie möchte damit ein klares Zeichen gegen Bodyshaming setzen. „Lasst uns aufhören, Menschen für ihre äußere Form zu beleidigen“, betont sie in einem Interview mit dem Magazin. In ihrer Karriere musste sie sich oft mit Vorurteilen auseinandersetzen. „Wie oft habe ich schon gehört, dass es mit meiner Karriere vermutlich schneller gegangen wäre, wenn ich mir die Brüste hätte machen lassen“, verrät der TV-Star.

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Ein starkes Statement gegen Bodyshaming

Isabell Stern betont, dass Schönheitsoperationen für sie nie infrage kamen. Sie betrachtet ihren gesunden Körper als ein Geschenk und möchte sich keinem solchen Eingriff unterziehen. Die 46-Jährige merkt an, dass Schauspieler sich um Rollen bewerben und nicht an Schönheitswettbewerben teilnehmen. „Ich habe Brüste, egal in welcher Größe, noch nie richtig überzeugend lachen oder weinen sehen“, erklärt sie und fügt schmunzelnd hinzu, dass Texte lernen definitiv besser mit dem Gehirn funktioniere. Zudem begrüßt sie, dass sich der Respekt innerhalb der Unterhaltungsbranche verbessert habe. Isabell wünscht sich, dass Schauspielerinnen an Schauspielschulen besser darauf vorbereitet werden, mit Kritik am eigenen Körper umzugehen, die in der Branche leider immer noch allgegenwärtig ist.

Unterstützung von Freunden und Familie

Das Playboy-Shooting hielt Isabell Stern weitgehend geheim. Nur ihre Familie, ihr Lebenspartner Jonathan Beck und ihre Kollegin Tanja Lanäus waren eingeweiht. Tanja, die selbst bereits dreimal für das Magazin posierte, unterstützte sie mit wertvollen Tipps. „Tanja und ich sind befreundet, und ich bin ihr sehr dankbar für die Ratschläge. Sie ist sehr entspannt im Umgang mit ihrem Körper“, erzählt Isabell.

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