André Schnura, bekannt als das musikalische Phänomen der EM 2024, hat mit seinem Saxophon Millionen begeistert. Seine Auftritte bei der Heim-EM machten ihn über Nacht berühmt und bescherten ihm Kultstatus. Doch nun überrascht er mit einer unerwarteten Entscheidung: Er zieht sich von Social Media zurück.
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Ein Phänomen bei der EM 2024
André Schnura war während der Fußball-Europameisterschaft 2024 der Star, den niemand kommen sah. Mit seinem Saxophon sorgte er in den Fanzonen für Furore und eroberte die Herzen. Seine emotionale Interpretation der deutschen Nationalhymne und anderer Fußball-Hymnen machte ihn zur viralen Sensation. Die Entscheidung der Deutschen Fußball Liga, ihn ebenfalls für die Eröffnung der Bundesliga-Saison zu engagieren, war ein Highlight seiner Karriere.
Emotionaler Abschied auf Social Media
Doch nun zieht sich Schnura aus der Öffentlichkeit zurück. Auf Instagram teilte er seine Gedanken zu diesem Schritt und spricht auch die Gründe für seinen Rückzug an: „Was für eine Reise. Ich bin unglaublich dankbar für alles, was passiert ist, für jede Begegnung und natürlich für euch, die das alles erst möglich gemacht haben. Ich will nicht, dass Musik für mich zum Zwang oder reinen Geschäft wird. Für viele Künstler ist das völlig okay, und das respektiere ich auch sehr. Für mich war Musik aber immer mein Ausgleich und das soll auch so bleiben.“
Und weiter: „Social Media hat sich generell sehr negativ entwickelt, und ehrlich gesagt macht es mir kaum noch Spaß, die Apps zu öffnen. Überall Hass und Streit. Weil das aber inzwischen mein Beruf ist, bin ich irgendwie gezwungen das trotzdem zu machen. Ich hab mir irgendwann mal selbst gesagt, Wenn Musik sich mal wie ein Zwang anfühlt oder nur noch Business ist, dann ist es Zeit, aufzuhören. Ich hoffe ihr könnt das verstehen.“
Die Fans zeigen Verständnis für den Schritt des Social-Media-Stars. „Sehr gut....machst du ganz richtig!!! Dennoch danke ich dir von Herzen, dass man Teil dieser unglaublich tollen Reise sein durfte. Ich wünsche dir alles denkbar Gute für die Zukunft“, lautet nur einer der vielen Kommentaren.