Die TV-Welt trauert um Wanda Perdelwitz. Die Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle in der ARD-Serie „Großstadtrevier“ bekannt wurde, ist im Alter von 41 Jahren verstorben. Ihr plötzlicher Tod nach einem Fahrradunfall schockiert.

Gegenüber „t-online“ bestätigte das Management der Schauspielerin die traurige Nachricht: „Mit großer Trauer bestätigen wir den Tod der Schauspielerin Wanda Perdelwitz, die bei einem tragischen Unfall verstorben ist.“

Wie „Bild“ berichtet, ereignete sich der tragische Unfall am 28. September im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Perdelwitz war mit dem Fahrrad unterwegs, als ein Transporter am Fahrbahnrand hielt, um einen Beifahrer aussteigen zu lassen. In diesem Moment öffnete sich die Tür des Fahrzeugs und Perdelwitz prallte dagegen und stürzte, was zu lebensgefährlichen Kopfverletzungen führte.

RIP:

Ein tragisches Ende

Nach dem Unfall wurde die Schauspielerin sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Im Polizeibericht hieß es laut „t-online“ noch: „Ihr Zustand ist derzeit stabil.“ Doch dabei blieb es nicht.

Trotz intensiver medizinischer Bemühungen erlag sie dort gut zwei Wochen später ihren Verletzungen. Der Verlust ist besonders schmerzhaft für ihre Familie, da Perdelwitz einen sechsjährigen Sohn hinterlässt.

Karriere und Vermächtnis

Wanda Perdelwitz stammte aus einer Künstlerfamilie und begann ihre Schauspielkarriere bereits im Alter von 16 Jahren. Sie studierte Schauspiel in Rostock und war bekannt für ihre Leidenschaft für das Theater. Neben ihrer Rolle als Nina Sieveking im „Großstadtrevier“ war sie auch in anderen Produktionen wie dem ZDF-„Traumschiff“ zu sehen, wo sie an der Seite von Florian Silbereisen spielte.

Ein bleibender Eindruck

Perdelwitz war nicht nur für ihre schauspielerischen Leistungen bekannt, sondern auch für ihr Engagement in Umweltthemen. Sie setzte sich aktiv für den Hamburger Zukunftsentscheid ein und war eine überzeugte Fahrradfahrerin. Nur wenige Tage vor ihrem tragischen Unfall trat sie noch auf dem Hamburger Filmfest auf. Ihr plötzlicher Tod hinterlässt eine Lücke in der deutschen TV- und Theaterszene. 

So tragisch: