Die Ski-Welt trauert um den Verlust von Matteo Franzoso. Der 25-jährige italienische Ski-Rennfahrer erlitt während eines Trainingsunfalls in Chile ein schweres Hirntrauma und verstarb an den Folgen. Der italienische Ski-Verband bestätigte den Tod von Franzoso in einer offiziellen Mitteilung. Verbandspräsident Flavio Roda äußerte sich tief betroffen: „Das ist eine Tragödie für seine Familie und für unseren Sport.“

Tragisch:

Ein tragisches Unglück in La Parva

Matteo Franzoso bereitete sich mit dem italienischen Nationalteam in La Parva auf die bevorstehende Weltcup-Saison vor, die am 26. Oktober in Sölden, Österreich, beginnen sollte. Während eines Trainingslaufs stürzte der Speed-Spezialist schwer und erlitt ein Hirntrauma. Sofortige Hilfe durch Rettungskräfte und Ärzte konnte sein Leben jedoch nicht retten. Franzoso wurde nach Santiago de Chile geflogen, wo er in ein künstliches Koma versetzt wurde, aber die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten.

Karriere und Erfolge von Matteo Franzoso

Franzoso hatte 2021 sein Debüt im Weltcup beim Super-G in Gröden gegeben. Trotz seines Talents gelang es ihm nicht, sich dauerhaft im italienischen Top-Kader zu etablieren. Trotzdem startete er bei 17 Weltcup-Rennen, wobei er zweimal in die Punkte fuhr. 2023 belegte er beim Super-G in Cortina d’Ampezzo den 28. Platz und sicherte sich drei Punkte. Im Februar dieses Jahres holte er als 30. in Crans Montana einen weiteren Punkt.

Traurig: