• Joe Biden: Diagnose von aggressivem Prostatakrebs
  • Trump äußert sich 
  • Bidens Rolle im Kampf gegen Krebs

Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, steht vor einer ernsten gesundheitlichen Herausforderung. Laut einer Erklärung seines Büros wurde bei ihm ein aggressiver Prostatakrebs diagnostiziert, der sich bereits auf die Knochen ausgebreitet hat. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Bidens Gesundheitszustand bereits im Fokus der Öffentlichkeit steht.

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Joe Biden: Diagnose von aggressivem Prostatakrebs

In der Erklärung heißt es: "Letzte Woche wurde Präsident Joe Biden wegen eines neu entdeckten Knotens an der Prostata untersucht, nachdem er zunehmende Harnsymptome zeigte. Am Freitag wurde bei ihm Prostatakrebs diagnostiziert, charakterisiert durch einen Gleason-Score von 9 (Gradgruppe 5) mit Metastasen im Knochen."

Trotz der Schwere der Diagnose gebe es Hoffnung, da der Krebs hormonempfindlich sei, was eine effektive Behandlung ermöglicht. Biden und seine Familie prüfen derzeit mit seinen Ärzten die verschiedenen Behandlungsoptionen.

Trumps Reaktion auf Bidens Gesundheitszustand

Die Nachricht über Bidens Gesundheitszustand hat eine Welle von Reaktionen ausgelöst. Präsident Donald Trump äußerte sich auf seiner Plattform Truth Social mit den Worten: "Melania und ich sind traurig, von Joe Bidens jüngster medizinischer Diagnose zu hören. Wir senden Jill und der Familie unsere herzlichsten und besten Wünsche und wünschen Joe eine schnelle und erfolgreiche Genesung."

Auch die ehemalige Vizepräsidentin Kamala Harris betonte auf X: "Joe ist ein Kämpfer — und ich weiß, dass er sich dieser Herausforderung mit der gleichen Stärke, Resilienz und Optimismus stellen wird, die sein Leben und seine Führung immer geprägt haben."

Bidens Rolle im Kampf gegen Krebs

Krebs ist für Biden ein persönliches Thema, insbesondere nach dem Verlust seines Sohnes Beau an Hirnkrebs im Jahr 2015. Im Jahr 2016 wurde Biden von Barack Obama beauftragt, die Task Force des Weißen Hauses zur Heilung von Krebs zu leiten. Dieser Einsatz mündete in der Cancer Moonshot Initiative, die sich das Ziel gesetzt hat, die Sterblichkeitsrate durch Krebs in den nächsten 25 Jahren um 50 % zu senken.

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