Seit 1968 gibt es die Special Olympics, die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung. Bei der diesjährigen Eröffnungszeremonie am 18. März im österreichischen Schladming war auch Helene Fischer (32) mit von der Partie und trat vor rund 15.000 Menschen auf. Doch die Eröffnungsfeier hätte fast abgesagt werden müssen. Grund dafür: eine Bombendrohung!
Ein anonymer Anruf verbreitete Panik
Gegen 17.30 Uhr soll ein Mann in gebrochenem Deutsch gedroht haben, eine Bombe zu zünden. „Konzert Helene Fischer. Viele Leute. Bombe“, sollen seine Worte gewesen sein. Dabei habe er immer wieder betont, dass die Bombe beim Auftritt von Schlagerstar Helene Fischer gezündet werden soll, das berichtet das österreichische Portal „oe24“.
Durchsuchung mit Polizeihunden
Kurzzeitig wurde darüber nachgedacht, die Show komplett abzusagen. Doch letztendlich entschied sich der eilig einberufene Krisenstab dagegen und suchte stattdessen das Stadion ein weiteres Mal mit Polizeihunden nach Sprengstoff ab – ohne Funde. Die Polizei geht deshalb von einem Helene-Fischer-Hasser oder einem enttäuschten Fan aus, der für die Furore nach dem Anruf verantwortlich ist. „Wir haben natürlich die gesamte Arena zweimal akribisch durchsucht und auch beim Einlass die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt“, wird die Landespolizeidirektion zitiert.
Auch weitere prominente Gäste waren vor Ort
Neben den tausenden Athleten aus über hundert Nationen sowie Helene Fischer waren auch andere Prominente wie Fürstin Charlène von Monaco (39) oder US-Sänger Jason Mraz (39) vor Ort. Helene wird auch für die heutige Abschlusszeremonie der Special Olympics auf der Bühne stehen. Bleibt zu hoffen, dass die Polizei wieder alles so gut unter Kontrolle hat, wie bei der Eröffnungsfeier.