• Rudi Cerne begann seine berufliche Karriere nicht als Moderator
  • Er war professioneller Eiskunstläufer
  • Wie hat er es zu „Aktenzeichen XY“ geschafft?

Rudi Cerne moderiert seit etwa 20 Jahren die Kriminalsendung „Aktenzeichen XY“ im ZDF und ist den Zuschauenden als seriöser und empathischer Moderator bekannt. Doch wie kam er zu diesem Job?

So wurde Rudi Cerne „Aktenzeichen XY“-Moderator

Cerne war eigentlich als Sportreporter unterwegs, als er 2001 die Anfrage bekam, die Moderation zu übernehmen. Bei „Volle Kanne“ berichtet er, dass ihn der damalige stellvertretende Programmdirektor Hans Janke fragte, als Cerne gerade für die Tour de France unterwegs war und auf einem Parkplatz stand.

„Eduard Zimmermann hatte mich vorgeschlagen. Er hat auch zu mir gesagt: 'Sie haben so eine angenehme Art, über Dinge zu reden.' Und das ist für die Sendung gar nicht so schlecht“, erinnerte er sich.

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Bevor er überhaupt zum Fernsehjournalismus kam, war Rudi Cerne früher ein erfolgreicher Eiskunstläufer. 1978 und 1980 gewann er die Deutsche Meisterschaft und feierte seinen größten internationalen Erfolg, als er bei der Europameisterschaft in Budapest 1984 die Silbermedaille bekam.

Nach seiner aktiven Laufbahn wurde er Profi bei „Holiday on Ice“ und absolvierte parallel eine Ausbildung zum Eiskunstlauf-Trainer. Durch verschiedene Praktika kam Cerne schließlich zum Fernsehjournalismus. Ab 1992 präsentierte er ARD-Sportsendungen und ab 1996 moderierte er für das ZDF, darunter das „Aktuelle Sportstudio“. Heute ist er als „Aktenzeichen XY“-Moderator nicht mehr aus dem ZDF wegzudenken.