Romy Schneiders Tochter: Das ist Sarah Biasini

Sarah Biasini ist die Tochter von "Sissi"-Star Romy Schneider. Wie ähnlich Sarah ihrer Mama sieht, erfahrt ihr hier.

Die Welt des Films ist reich an Geschichten von Dynastien, in denen das Talent und die Schönheit von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sarah Biasini, Tochter der unvergessenen Romy Schneider (†43), ist ein lebendiges Beispiel. Geboren in der Stadt der Lichter, Paris, wo auch ihre Mutter ihre letzten Jahre verbrachte, hat Sarah Biasini sich trotz des frühen Verlustes ihrer Mutter zu einer gefeierten Schauspielerin in Frankreich entwickelt.

Inzwischen wird Sarah Biasini oft mit ihrer Mutter verglichen. Tatsächlich sieht sie der „Sissi“-Darstellerin richtig ähnlich.

Nach dem tragischen Herzversagen von Romy Schneider im Jahr 1982, wuchs Sarah Biasini bei ihrem Vater, dem Schauspieler Daniel Biasini, auf. Ihre Bildung erhielt sie an der renommierten Sorbonne, wo sie Kunstgeschichte studierte. Die Welt des Schauspiels rief jedoch, und so zog es Sarah nach Los Angeles, wo sie am Lee Strasberg Institute ihre schauspielerische Ausbildung vertiefte.

Fast zwei Jahrzehnte lang mied Sarah Biasini das Rampenlicht, doch mit 27 Jahren eroberte sie mit ihrer ersten Rolle die Kinoleinwand. Es folgten Engagements in Theatern, TV-Produktionen und Filmen, die ihre Bekanntheit in Frankreich festigten.

In jüngerer Vergangenheit erlangte sie Aufmerksamkeit durch ihre Rolle in dem Film „Le General du roi Réal“. Die Schauspielerin, die das Erbe ihrer Mutter mit Würde trägt, ist mittlerweile selbst Mutter einer Tochter, Anna.

Im Jahr 2021 veröffentlichte Sarah Biasini ihren ersten Roman, „Die Schönheit des Himmels“, in dem sie private Einblicke gewährt und sich offen über den Verlust ihrer Mutter äußert.

Ihr Buch „Die Schönheit des Himmels“ erschien 2023. Darin schrieb sie auch über den Tod ihrer Mutter und wie sie ihn damals erlebt hat. So erklärte Sarah, durchs Schlüsselloch in das Zimmer gespäht zu haben, in dem ihre Mutter von Rettungskräften behandelt wurde: „Ich habe ein großes Sofa gesehen, darauf lag jemand, und eine riesige Spinne, die mit ihren Beinen den dort liegenden Körper bedeckte. Eine Kindheitserinnerung. Die Beine der Spinne waren in Wirklichkeit die Rettungskräfte, die sich um sie gekümmert haben. Ich habe die Türe nicht aufgemacht."

Für Sarah muss dieser Moment richtig traumatisch gewesen sein. Deshalb dachte sich ihr Gehirn damals wohl auch dieses Bild mit der riesigen Spinne aus. Nach dem Tod von Romy Schneider wuchs Sarah bei ihrem Vater Daniel Biasini auf. Dieser war von 1975 bis 1981 mit ihrer Mutter Romy Schneider verheiratet.