Robert Redford, der unvergessene Oscar-Preisträger, verstarb am 16. September im Alter von 89 Jahren in seinem Zuhause in Utah. Bis zu seinem Tod an seiner Seite war Redfords zweite Ehefrau, die deutsche Aktivistin Sibylle Szaggars.

Robert Redfords Beziehung zu Sibylle Szaggars, die 1996 begann, war geprägt von einer tiefen Verbindung und gemeinsamen Zielen. Die beiden trafen sich erstmals am Sundance Mountain Resort, wo Szaggars, eine deutsche Umweltaktivistin und Multimedia-Künstlerin, sich aufhielt, um Ski zu fahren. Trotz ihrer anfänglichen Unkenntnis über Redfords Filmkarriere, entwickelte sich eine starke Beziehung zwischen ihnen.

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Robert Redfords Frau: Eine besondere Verbindung

Redford und Szaggars fanden schnell eine gemeinsame Basis, die nicht von seiner Berühmtheit beeinflusst war. „Es war ein wunderbarer Beginn einer Beziehung, weil es als zwei Menschen begann, die sich trafen und eine Verbindung fanden, ohne von Erfolg beeinflusst zu sein“, erklärte Redford auf einem gemeinsamen Panel mit seiner Frau beim YoungArts Salon 2014.

Dass seine zukünftige Frau nicht all zu viel über seine Karriere wusste, machte sie dennoch zu Beginn nervös: „Ich dachte: 'Was, wenn er über seine Filme sprechen möchte?' Ich habe keine Ahnung – das wäre so peinlich. Ich hätte wahrscheinlich alles durcheinandergebracht. Natürlich hat er nicht darüber gesprochen, also war ich gerettet und hatte Glück gehabt“, so Szaggars über ihr erstes Treffen. Dies war der Startpunkt für eine Romanze, die bis zu Redfords Tod anhielt.

Hochzeit und gemeinsames Engagement

Im Jahr 2009 heirateten Redford und Szaggars in einer intimen Zeremonie in Hamburg. Die Hochzeit fand in Anwesenheit von 30 engen Freunden und Familienmitgliedern statt, wie „People“ berichtet.

Beide teilten eine Leidenschaft für den Umweltschutz und gründeten 2015 die Organisation „The Way of the Rain“, um das Bewusstsein für den Schutz der Erde zu fördern.

Öffentliche Auftritte und Auszeichnungen

Das Paar trat selten gemeinsam in der Öffentlichkeit auf, es sei denn, es ging um ihre gemeinsamen karitativen Projekte. 2015 wurden sie mit dem Prince Rainier III Award ausgezeichnet, und 2018 erhielten sie Anerkennung für ihre Umweltführung bei der Smith Nature Symposium & Benefit.

Diese Ehrungen unterstreichen ihr Engagement für den Planeten, ein Vermächtnis, das über Redfords Tod hinaus Bestand hat.

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