• Ralf Herrmanns Erlebnisse als Bauernreporter
  • Der Wandel von "Bauer sucht Frau"
  • Diese krassen Dinge hat er erlebt

Seit 20 Jahren begeistert "Bauer sucht Frau" die Zuschauer mit Geschichten aus der Landwirtschaft. Eine zentrale Figur der Sendung ist Ralf Herrmann, der seit 2016 als Bauernreporter tätig ist. In einem Interview mit "Prisma" teilt er seine Erfahrungen und Eindrücke aus der Sendung.

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Ralf Herrmanns Erlebnisse als Bauernreporter

Ralf Herrmann blickt auf eine Vielzahl von Erlebnissen zurück, die ihn als Bauernreporter geprägt haben. Er erzählt von einem jungen Bauern, der den Sommer auf der Alm verbringt und seine Schafe hütet. "Das war so ein Moment, in dem ich dachte 'Krass, wir sind in der Stadt und ein Termin jagt den nächsten. Und der sitzt da oben monatelang mit seinen Schafen und genießt sein Bauerdasein'", erinnert sich Herrmann. Solche Erlebnisse zeigen ihm die Einfachheit und Zufriedenheit, die das Landleben bieten kann.

Ein weiterer unvergesslicher Moment war die Teilnahme an der Geburt eines Kälbchens: "Das war natürlich auch ein totales Highlight, das werde ich nie vergessen." Für Herrmann sind solche Momente emotional und eindrucksvoll, sowohl die positiven als auch die eher traurigen: "Ich war bei einem Bauern, dessen Vater gerade gestorben war und der nun alleine in dem großen Haus wohnte. Es war sehr emotional, als er davon erzählte."

Der Wandel von "Bauer sucht Frau"

Die Datingshow hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark verändert. Herrmann beobachtet, dass immer mehr junge, selbstbewusste Landwirte an "Bauer sucht Frau" teilnehmen. "Das Fernsehen hat sich ja auch verändert. Die Sendung 'Bauer sucht Frau' von 2005 ist einfach eine ganz andere Sendung als 'Bauer sucht Frau' 2024", sagt er.

Das liege auch an den Veränderungen der Landwirtschaft selbst. Die modernen Landwirte seien Unternehmer, die ihre Höfe effizient managen müssen, um zu überleben.

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