Olivier Martinez ist ein französischer Schauspieler und wurde am 12.1.1966 geboren.

Frühe Karriere und internationale Erfolge

Olivier Martinez, in Paris als Sohn eines spanisch-marokkanischen Boxers und einer französischen Sekretärin geboren, begann seine Schauspielkarriere in den 1990er Jahren mit nationalen Film- und Fernsehrollen. Bereits 1994 erhielt er für seine Rolle in „Une, Deux, Trois, Soleil“ den renommierten César-Preis als bester Nachwuchsdarsteller. Ab 2000 startete er international durch und feierte Erfolge in Hollywood-Filmen wie „Bevor es Nacht wird“ (2000) und „Untreu“ (2002).

Vielfältige Rollen und europäische Produktionen

Olivier Martinez wurde häufig als Prototyp des Latin Lovers oder des mediterran angehauchten Bösewichts besetzt. Er beeindruckte als Gangsterboss in „S.W.A.T. - Die Spezialeinheit“ (2003) und im Psychothriller „Taking Lives“ (2004). Auch in europäischen Produktionen zeigte er sein Können, so in dem Thriller „Semana Santa - Die Bruderschaft des Todes“ (2002) und dem deutsch-amerikanischen Werwolf-Horrorfilm „Blood and Chocolate“ (2007).

Liebschaften und Beziehungen

Neben seiner erfolgreichen Karriere sorgte Olivier Martinez immer wieder mit prominenten Beziehungen für Schlagzeilen. Er war mit der französischen Schauspielerin Juliette Binoche und dem australischen Popstar Kylie Minogue liiert. Es folgten Beziehungen mit Mira Sorvino und Rosie Huntington-Whiteley. 2010 lernte er bei den Dreharbeiten zu „Dark Tide“ die Hollywood-Schauspielerin Halle Berry kennen, mit der er 2013 in Frankreich heiratete.

Höhen und Tiefen in der Ehe mit Halle Berry

Die Ehe mit Halle Berry schien zunächst harmonisch, das Paar bekam einen Sohn namens Maceo. Doch schon bald wurde über Krisen in der Beziehung spekuliert. 2015 endete die Ehe mit der Scheidung, die 2016 rechtskräftig wurde. Die beiden einigten sich auf ein gemeinsames Sorgerecht für ihren Sohn, aber es folgten langwierige Streitigkeiten über Vermögen, Immobilien und Sorgerecht.