Die Nachricht über das Schicksal von Laura Dahlmeier erschüttert die Welt. Die ehemalige Spitzenbiathletin, die am 28. Juli im Karakorum-Gebirge verunglückte, bleibt für immer in den Bergen. Andreas Dahlmeier, ihr Vater, bestätigte diese traurige Gewissheit. Ein Bergungsversuch, der in Zusammenarbeit mit erfahrenen Alpinisten unternommen wurde, scheiterte unter dramatischen Umständen.

Tragisch:

Hoffnung zerschlagen

Es war unmöglich, den Leichnam von Laura Dahlmeier zu bergen. Ihr Vater erklärte dem „Spiegel“, dass es keine Möglichkeit gab, sie nach Hause zu bringen. „Wir hätten Laura gern nach Hause gebracht. Aber es war nicht möglich, sie zu holen”, sagte Andreas Dahlmeier. Die gefährlichen Bedingungen am Laila Peak verhinderten jeglichen Zugang zur Unfallstelle.

Vergebliche Suche

Der erfahrene Profibergsteiger Thomas Huber und der US-Alpinist Tad McCrea unternahmen im September einen Bergungsversuch. Wie „Spiegel“ berichtet, fanden sie keine Spur von Dahlmeiers Leichnam an der Unfallstelle. Huber vermutet, dass der Körper die Gipfelwand hinuntergestürzt und nun in einer Gletscherspalte am Fuß der Wand liegt. Trotz intensiver Suche in den Gletscherspalten und einem großen Eisloch wurden keine Spuren gefunden.

Traurig: