- Michael Madsen gestorben
- Er wurde 67 Jahre alt
- DAS war seine Todesursache
Am 3. Juli verstarb der legendäre Schauspieler Michael Madsen im Alter von 67 Jahren in seinem Zuhause in Malibu, Kalifornien. Sein persönlicher Kardiologe bestätigte, dass Herzversagen als Todesursache angegeben wird.
NBC Los Angeles berichtete zudem, dass Herzkrankheit und Alkoholismus ebenfalls als beitragende Faktoren genannt werden. Madsen wurde von den Behörden leblos aufgefunden, und die Polizei von Los Angeles bestätigte, dass kein Fremdverschulden vermutet wird.
Tragisch:
Madsens Kampf gegen Alkoholismus
Michael Madsen war bekannt für seinen langjährigen Kampf gegen Alkoholismus. Trotz seiner Bemühungen, nüchtern zu bleiben, war sein Zustand vor seinem Tod ungewiss. Ein Insider berichtete "TMZ", dass der "Kill Bill"-Star "konstant" an seiner Sucht gearbeitet habe und dass er "einen konsequenten und tapferen Versuch" unternommen habe, nüchtern zu bleiben.
Freunde hofften, dass er weiterhin alkoholfrei war, obwohl sie sich über seinen Geisteszustand vor seinem Tod unsicher waren.
Hollywoods Reaktionen auf den Verlust
Nach Madsens Tod äußerten sich zahlreiche Kollegen und Freunde aus der Filmindustrie. Seine Schwester, Virginia Madsen, sagte zu "Variety": "Mein Bruder Michael hat die Bühne verlassen. Er war Donner und Samt. Unfug, eingehüllt in Zärtlichkeit. Ein Dichter, verkleidet als Gesetzloser."
Harvey Keitel, sein Co-Star aus "Reservoir Dogs", betonte gegenüber der "New York Post": "Wir haben einen weiteren großen amerikanischen Dichter verloren. Leb wohl, mein lieber Freund." Auch Vivica A. Fox und Stephen Baldwin teilten ihre Trauer und Erinnerungen an die Zusammenarbeit mit Madsen.
Madsen hinterlässt eine bedeutende Filmkarriere, die mit dem Sci-Fi-Thriller "WarGames" begann und durch seine Zusammenarbeit mit Quentin Tarantino in Filmen wie "Reservoir Dogs" und "Kill Bill" geprägt wurde. Trotz persönlicher Herausforderungen arbeitete Madsen bis zuletzt an neuen Projekten und hinterlässt eine bleibende Erinnerung in der Filmwelt.
RIP:
Absolut tragisch
Sie werden schmerzlich vermisst