Michael Douglas: Filme, Erfolge und Co. - seine Karriere in Bildern

Michael Douglas ist seit mehr als einem halben Jahrhundert im Geschäft. Wir blicken zurück auf den Verlauf seiner Karriere und zeigen euch die wichtigsten Filme mit dem Schauspieler. Michael Douglas wurde am 25. September 1944 als Sohn der Schauspieler Kirk Douglas und Diana Dill geboren. Er hatte schon immer eine Liebe zum Theater, was ihn zu einem späteren Zeitpunkt in seinem Leben dazu veranlasste, seinen Bachelor-Abschluss in Schauspiel an der University of California, Santa Barbara, zu absolvieren.

Seine erste größere Rolle feierte der noch junge Star 1969 im Film „Hail, Hero!“. Diese Rolle brachte ihm bereits eine Golden-Globe-Nominierung als Bester Männlicher Newcomer ein. Kritiker konnten damals bereits ahnen, wie weit Michael Douglas noch kommen sollte. Weiter ging es mit der Serie „Die Straßen von San Francisco“, in der er zwischen 1972 und 1976 mitwirkte.

Seit Anbeginn seiner Karriere stand Michael Douglas nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera. 1975 produzierte er den Film „Einer flog über das Kuckucksnest“. Der Streifen wurde ein riesiger Erfolg und Michael Douglas heimste den Oscar für den Besten Film ein.

1979 produzierte und spielte Michael Douglas in einem von der Kritik am meisten gefeierten Filme der Ära mit, nämlich „Das China-Syndrom“. Darin geht es hauptsächlich um einen Atomkraftwerksunfall, ein Thema, das zu der Zeit politisch überall diskutiert wurde.

Ein weiterer Streifen, der in dieser Liste nicht fehlen darf, ist der 1987 erschienene Thriller „Eine verhängnisvolle Affäre“, in dem Michael Douglas an der Seite mit Glenn Close spielte.

Der Schauspieler gewann seinen ersten Oscar als Bester Hauptdarsteller für seine brillante Rolle in „Wall Street“ (1987). 23 Jahre später spielte Michael im zweiten Teil der Filmreihe mit. Dieser trug den Titel „Wall Street: Geld schläft nie“ (2010).

Dieser Film sorgte damals für ziemliche Kontroversen: Michael Douglas und Sharon Stone brillierten 1992 in dem Thriller „Basic Instinct“ - der Streifen wurde ein kommerziell großer Erfolg!

Eine der wenigen und wichtigen Komödien mit Michael Douglas in der Hauptrolle ist der 2000 erschienene Film „Die Wonder Boys“. Hier spielte er einen Professor und Romanautor, der an einer Schreibblockade leidet. Für seine Leistung wurde er prompt für einen Golden Globe und einen BAFTA Award nominiert.

Ein paar weitere Kinoschlager von Michael Douglas aus den frühen 2000er Jahren sind „Sag' kein Wort“ oder „Es bleibt in der Familie“, in dem alle drei Generationen der Douglas-Familie zu sehen waren.

2013 übernahm der Schauspieler die Rolle des schwulen Stars „Liberace“ in „Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll“ und wurde von den Kritikern gefeiert. So schreibt unter anderem die „Süddeutsche Zeitung“ im selbem Jahr: „Was Michael Douglas als 'Liberace' da abliefert, wurde gerade mit einem Emmy prämiert – ein großartiger, hinreißender Auftritt, charmant und verschlagen, irgendwie fast verführerisch. Als hätte sich Michael Douglas freigespielt und könnte nun ohne jeden Zwang agieren, eine Figur, die mit ihrer Künstlichkeit spielt, und der man dennoch jede Sekunde glaubt.“