Michael Clarke Duncan (†54): Die tragische Todesursache des „Green Mile“-Stars

Michael Clarke Duncan, der durch seine Rolle als „John Coffey“ im Film „The Green Mile“ weltweite Bekanntheit erlangte, verstarb im Jahr 2012 im Alter von nur 54 Jahren. Die Nachricht von seinem Tod erschütterte seine Fans und die Filmindustrie gleichermaßen. Doch was war seine Todesursache?

Seine Verlobte, Omarosa Manigault-Stallworth, bestätigte, dass der an einem Herzinfarkt gestorben war. Bereits im Juli 2012 erlitt Duncan einen Herzinfarkt, von dem er sich nicht mehr erholen konnte. Am 3. September desselben Jahres verstarb er in einem Krankenhaus in Los Angeles.

Der Verlust von Michael Clarke Duncan hinterließ eine große Lücke in der Filmwelt. Seine Verlobte Omarosa Manigault-Stallworth, bekannt aus Reality-TV und als Buchautorin, trauerte um den talentierten Schauspieler. Die beiden waren seit 2010 liiert.

Duncans Karriere begann in den neunziger Jahren, nachdem er als Türsteher und Bodyguard gearbeitet hatte. Seine beeindruckende Körpergröße von 1,96 Metern und sein charismatisches Auftreten machten ihn zu einer unverwechselbaren Figur auf der Leinwand.

Seinen Durchbruch verdankte Michael Clarke Duncan seinem Schauspielkollegen Bruce Willis. Im Jahr 1998 standen beide für den Film „Armageddon“ vor der Kamera. Willis erkannte Duncans Talent und empfahl ihn für die Rolle des „John Coffey“ in „The Green Mile“. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn Duncan überzeugte in der Rolle und wurde für seine Leistung sogar für einen Oscar und einen Golden Globe als Bester Nebendarsteller nominiert.

Neben „The Green Mile“ spielte Michael Clarke Duncan in zahlreichen anderen Filmen bedeutende Rollen. Anfang der 2000er Jahre verkörperte er „Kingpin“ in „Daredevil“ und „Balthazar“ in „The Scorpion King“. In „Planet der Affen“ war er als „Hauptmann Attar“ zu sehen und in „Die Insel“ als „Starkweather“. Seine Vielseitigkeit und Präsenz auf der Leinwand machten ihn zu einem der bemerkenswertesten Schauspieler seiner Zeit.