Für viele Menschen ein spannendes Thema, zum Glück gibt es auch sonst viele weitere News rund um Promis, sodass es nicht langweilig wird. Der Lottomillionär sorgt jedenfalls für Gesprächsstoff, ganze 1,5 Millionen Euro hat er in kürzester Zeit bereits ausgegeben! Wofür das Geld draufging und was er noch so plant, sehen wir uns jetzt genauer an.

Wer ist denn eigentlich dieser Chico?

Der überall als Chico bekannte Multimillionär hört eigentlich auf den Namen Kürsat Y. und kommt aus Dortmund. Er blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Jetzt ist er in der Presse ein wichtiges Thema, denn er gewann 9,9 Millionen Euro im Lotto. Ein Schlag, der sein Leben von heute auf morgen veränderte. Bescheidenheit sieht anders aus, der neugeborene Millionär macht keinen Hehl aus seiner Vorliebe fürs Shoppen.

Und er spielt sogar weiter Lotto, mit Erfolg. Er gewann kurz nach seinem Großgewinn erneut, diesmal allerdings nur bescheidene 1.700 Euro. Immerhin, das Glück scheint bei ihm nicht abzureißen. Was seine Ausgaben angeht, ist er allerdings nicht gerade zimperlich. 1,5 Millionen Euro gab er in kürzester Zeit aus, 500.000 weitere Euro folgten. Ob er damit einen Fehler macht? Allein seine offenkundige Auskunftsbereitschaft auf Instagram wird von vielen Experten kritisch angesehen. Chico teilt seine Freude mit den Fans, das ruft natürlich auch Nieder und Bittsteller auf den Plan.

Vollgas für Chico – sein Ferrari als neues Markenzeichen

Bilder, Storys und Videos – langweilig wird es mit Chico nicht. Und auf der Straße gibt der Neumillionär nun ebenfalls Vollgas. Mehr als eine Million Euro gab er für Sportwagen aus. Einer davon ist ein waschechter Ferrari, für den Chico mehr als 700.000 Euro auf den Tisch legen musste. Nicht gerade ein Schnäppchen und trotzdem holte er seinen neuen Liebling mit Namensschriftzug an seinem Geburtstag ab.

Alltagstauglich ist der Ferrari laut Chico aber nicht. Die Erfahrung musste er schon kurz nach dem Kauf machen. Als er spontan in zweiter Reihe parkte, bekam er ein Knöllchen und musste Strafe bezahlen. Um nicht immer zu sehr aufzufallen, entschied er sich spontan, dass auch ein Alltagsauto sein muss. Hier entschied er sich für einen Porsche, zu einem bescheidenen Kaufpreis von rund 300.000 Euro.

Eine neue Garderobe – auch hier griff Chico tief in die Tasche

Nicht kleckern, sondern klotzen! Beim Klamottenshopping war Chico alles andere als zimperlich, immerhin müssen die 9,9 Millionen unters Volk. In Amsterdam shoppte er laut eigener Informationen für rund 35.000 Euro. Die „Bild“ hatte vorher sogar noch von 50.000 Euro gesprochen. Die Differenz von 15.000 Euro dürfte für den Millionär kaum einen Unterschied machen. Eine prominente Shoppingberaterin hatte er mit Claudia Obert ebenfalls an seiner Seite, das Kamerateam der Bildzeitung begleitete die beiden.

Obert, die aus Trash-Formaten wie „Promi Big Brother“ und „Promis unter Palmen“ bekannt ist, hegte direkt Sympathien für Chico. Sie hat sichtbar Spaß daran, den neugeborenen Millionär zu begleiten und ihm Tipps zu geben, wo seine Kohle gut angelegt ist.

Kein sinnloses Shopping, sondern Kapitalanlage – so sieht Chico seine Ausgaben

Den Vorwurf des sinnlosen Geldverprassens weist der Millionär weit von sich. Seine Ausgaben seien Wertanlagen, entscheidet er und argumentiert, dass das Geld ja nicht verschwunden sei. Seine Sportwagen, die neuen Luxusklamotten, all das behält er ja und hat damit einen Gegenwert. Geplant ist außerdem der Kauf eines Penthouses und rund eine halbe Million Euro ging für eine Rolex drauf. Immerhin – Uhren von Rolex gelten tatsächlich als Kapitalanlage, die Werte steigern sich oft innerhalb weniger Jahre.

Was ihm jedoch eindeutig fehlt, ist eine Partnerin an seiner Seite. Und scheinbar haben es da viele nicht auf sein Herz, sondern seine Brieftasche abgesehen. Er durchschaut die Frauenwelt, da ist sich der Millionär sicher. Eine Dame hat bei ihm nur eine Chance, wenn sie um seinetwillen an ihm interessiert ist. Geldausgeben kann Chico auch allein, das hat er eindeutig unter Beweis gestellt.

Der Neureiche hat auch schon einen Plan, wie es mit der Frau an seiner Seite doch noch klappen soll! Hierfür zieht er eine Teilnahme bei der Fernsehsendung „Der Bachelor“ in Betracht. Die Idee stammt von Sternchen Evelyn Burdecki, die sich den Weg für Chico vorstellen könnte. Damit stößt sie auf Begeisterung und prominente Fürsprache gibt es ebenfalls. Steffen Hallaschka, der Moderator von Stern-TV, will „was möglich machen“. Chico ist hellauf begeistert und nur zu gern bereit, bei RTL Rosen an die Ladys zu verteilen.

Hat er oder hat er nicht?

Schon bei „Stern TV“ berichtete Chico davon, dass er sich mit Immobilien ein weiteres Standbein aufbauen möchte. Jetzt berichtete der „Stern“ davon, dass schon wieder 500.000 Euro seines Vermögens geschmolzen sein könnten. Tatsächlich soll er sich ein Penthouse in seiner Heimat gekauft haben. Bestätigt ist das allerdings noch nicht. Da er es vorhatte, ist die Wahrscheinlichkeit aber nicht gerade gering. Immerhin, eine Immobilie ist tatsächlich eine sinnvolle Altersvorsorge, denn darin kann er auch noch leben, wenn die Millionen verprasst sind.

Hier ist Chico allerdings anderer Meinung, er sieht keine Gefahr. Laut eigener Aussage kaufe er schließlich nicht monatlich einen Ferrari, sondern tätige Einmalausgaben. Alles, was der Millionär bis jetzt gekauft hat, kann er im Zweifel wieder zu Geld machen. Spaß macht ihm der neue Luxus aber ebenfalls und er genießt die Aufmerksamkeit. Wenn er im Ferrari durch den McDrive fährt, sind ihm die Blicke der Leute sicher. Und auf Instagram können seine Fans in schöner Regelmäßigkeit verfolgen, was es bei Chico gerade Neues gibt.

Fazit: Millionär auf Überholspur – hoffentlich bremst er rechtzeitig

Wer vorher nie die Möglichkeit dazu hatte, kann mit 9,9 Millionen Euro erstmal nach Herzenslust shoppen gehen. Wer kann es dem sympathischen Dortmunder verdenken, dass er sich Wünsche erfüllt, die schon so lange auf seiner Liste standen. Kurz nach seinem Gewinn sieht alles danach aus, dass sich Chico auf der Überholspur befindet. Er hat Spaß, er gibt Gas, es sei ihm gegönnt. Dennoch bleibt Chico zu wünschen, dass er nicht den Weg des einstigen „Lotto King Karl“ geht und nach dem großen Gewinn irgendwann die ganz große Pleite wartet.