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Die Schwedin Magdalena Eriksson und Dänin Pernille Harder, zwei herausragende Fußballerinnen, sind nicht nur auf dem Spielfeld ein starkes Team. Die beiden sind seit mehr als zehn Jahren ein Paar und verlobten sich 2024. Diese Verbindung wird nun bei der EM 2025 auf eine neue Probe gestellt: In der Gruppenphase trafen beide aufeinander, Schweden konnte das Spiel am Ende für sich entscheiden.
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Die beiden Athletinnen haben eine bemerkenswerte Reise hinter sich. Nach ihrem Wechsel zu verschiedenen Vereinen fanden sie 2023 gemeinsam beim FC Bayern eine sportliche Heimat. Ihr Moment des Ruhms kam jedoch 2019, als ein Kuss zwischen ihnen während der WM weltweit Aufmerksamkeit erregte.
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Eriksson und Harder setzen sich leidenschaftlich für ein sicheres Umfeld für queere Personen sowohl in den Stadien als auch außerhalb ein. Sie nutzen ihre Plattform, um auf Diversität aufmerksam zu machen und ein Vorbild für andere zu sein.
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Ann-Katrin Berger, Deutschlands Nummer eins im Tor, stand vor der Möglichkeit, bei der EM 2025 auf ihre Verlobte Jessica Carter (England) zu treffen. Es wäre eine besondere Begegnung für Berger gewesen, die vor drei Jahren miterleben musste, wie das DFB-Team im EM-Finale unterlag, während Carter auf der Bank der Three Lions saß. Auch diesmal flog Deutschland leider im Halbfinale raus, während England im Finale um den Titel spielt.
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Die beiden Spielerinnen haben gemeinsam schwierige Zeiten gemeistert. Ann-Katrin Berger erkrankte zweimal an Schilddrüsenkrebs, eine Diagnose, die ihre Beziehung auf die Probe stellte. "Ich hatte Angst, dass es zu viel für Jess sein würde, aber sie hat mich sehr unterstützt", äußerte Berger im "Guardian". Seit 2017 sind sie ein Paar, und Carter stand ihr bei jeder Herausforderung zur Seite.
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Ihre Karrierewege kreuzten sich erstmals bei Birmingham City, bevor sie beide zum FC Chelsea wechselten. 2024 verkündeten sie ihre Transfers zu New Jersey/New York Gotham FC in die USA. Im selben Jahr machte Ann-Katrin Berger ihrer Lebensgefährtin einen Heiratsantrag.
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Die Europameisterinnen Beth Mead (England) und Vivianne Miedema (Niederlande) standen sich bei der EM 2025 gegenüber. Mit 4:0 gewann England das Gruppenspiel. Beide Fußballerinnen sind aber nicht nur durch ihre sportlichen Erfolge bekannt, sondern auch durch ihre Beziehung, die 2022 begann.
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Beth Mead und Vivianne Miedema lernten sich beim FC Arsenal kennen. Während Mead weiterhin für den Verein spielt, wechselte Miedema 2024 zu Manchester City, nachdem sie keinen neuen Vertrag bei Arsenal erhielt. Beide haben bereits den EM-Titel gewonnen: Miedema 2017 mit den Niederlanden und Mead 2022 mit England, jeweils unter der Leitung von Trainerin Sarina Wiegman.
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Die WM 2023 verpassten beide Spielerinnen aufgrund von Kreuzbandverletzungen, die sie sich Ende 2022 zuzogen. Diese Verletzungen hielten sie monatelang vom Spielfeld fern. Nun sind sie zurück und bereit, ihre Teams bei der Europameisterschaft zu unterstützen. Trotz ihrer Beziehung sind beide hochprofessionell und wettbewerbsorientiert. "Natürlich wollen wir, dass jeder gut abschneidet, aber nicht, wenn wir gegeneinander spielen", erklärte Mead gegenüber BBC.
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Auch Lea Schüller ist mit einer EM-Spielerin zusammen. Im Juli 2025 machte sie ihre Beziehung zu Italiens Kickerin Marina Piemonte bekannt. Bei der EM trafen Schüller und Piemonte jedoch nicht direkt aufeinander. Ihre beiden Mannschaften flogen im Halbfinale raus.
Bei der Frauen-EM 2025 geht es hoch her. Dabei sind einige Spielerinnen aus den jeweiligen Nationen nicht nur Vereinskolleginnen, es gibt auch so manche Paare unter den Fußball-Stars.
Welche Paare sich bei der EM 2025 gegenüber stehen, erfahrt ihr in der Galerie.