Bei „Krass Schule“ dürfen sich die Schüler auf eine Überraschung freuen. Als Fitness-Coach kommt Tobi Wegener (27) für zwei Folgen zur RTLZWEI-Serie und bringt die Schüler dabei ordentlich durcheinander.  

Aber welche Erfahrungen hat der „Promi Big Brother“-Kandidat von 2019 selbst in der Schule gemacht? Das verriet er „Promipool“. 

„Promipool“: Hallo Tobi, wie hat dir bei „Krass Schule“ dein Ausflug in die Schauspielerei gefallen? 

Tobi Wegener: Es waren echt spannende Tage am Set, der Cast und das Team sind eine tolle Truppe! Alle haben es mir sehr leicht gemacht, mich schnell in die für mich neue Situation einzufinden, auch wenn natürlich trotzdem gern mal der eine oder andere Versprecher dabei war. (lacht) 

Was hat dir am Dreh besonders Spaß gemacht? 

Im Grunde, dass ich Tobi Wegener bleiben konnte, ich habe mich ja quasi selber gespielt. Ich konnte so bleiben wie ich bin und musste mich nicht in einen anderen Charakter reinversetzen, der so gar nicht mir entspricht. Ich denke, da würde ich mich auch schwertun. 

Möchtest du dich trotzdem in Zukunft weiter schauspielerisch ausprobieren? 

Wie gesagt, die Schauspielerei ist jetzt nichts was ich für meine Zukunft anstrebe, aber immer mal wieder einen kleinen Ausflug in die Richtung machen, wie jetzt bei „Krass Schule“, das kann ich mir schon vorstellen. Aber die Rolle müsste auch mir entsprechen! Es dürfte auch gern was mit Action sein, wie zum Beispiel bei „Alarm für Cobra 11“ oder „James Bond“. (lacht) 

Hat dich dein Gastauftritt an deine eigene Schulzeit zurückerinnert? 

Das ist jetzt ja bei mir schon ein paar Tage her. Es war schon gut, dass ich als Coach und Ernährungsberater an die Schule zurückgekehrt bin und nicht als Schüler. Wie der ein oder andere ja weiß, habe ich nicht so gern die Schulbank gedrückt.  

Wie war denn deine Schulzeit? 

Ich war ja selber auf einer Sonderschule, da wurde ich teilweise schon von Schülern anderer Schulen mit aufgezogen. Bei mir hielten sich negative Erlebnisse mit anderen Schülern darüber hinaus zum Glück in Grenzen. Trotzdem ist Mobbing ein Thema, dass man sehr ernst nehmen muss und natürlich gar nicht geht. Weder unter Schülern noch unter Erwachsenen. 

Welches Fach hättest du früher am liebsten so schnell wie möglich abgewählt? 

Ganz klar – Mathe! Grundsätzlich waren Naturwissenschaften nie mein Ding. Alle anderen Fächer waren ok. Ich war auch Schülersprecher an meiner Schule. 

Welches Fach hat dir denn am besten gefallen? 

Große Überraschung, Sport natürlich und Kunst. Nicht verwunderlich eigentlich, beiden Themen bin ich ja irgendwie bis heute treu geblieben. Sport mache ich leidenschaftlich und ich bin Maler und Lackierer geworden, ich nehme ja bis heute noch Prüfungen in der Handwerkskammer ab. 

Möchtest du auch mal in der Realität als Fitness-Coach an eine Schule kommen? 

Das kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, warum nicht – ich würde mit den Schülern schon eine gute Workout-Session durchziehen. 

Was würdest du da den Kindern beibringen wollen? 

Ich lebe ja selber einen sehr gesunden Lifestyle und ich denke, dass würde ich auch versuchen den Kindern zu vermitteln. Sport kann ein guter Ausgleich für viele Situationen im Leben sein und macht den Kopf frei, stärkt einen mental und macht natürlich auch selbstbewusster. Wenn man es dann noch schafft wenigstens ab und zu auf eine gesunde Ernährung zu achten, hat man bei den Schülern schon eine Menge erreicht. 

Vielen Dank für das Gespräch! 



Die Folgen von „Krass Schule“ mit Tobi Wegener werden am 23. und 24. November ab 17.05 Uhr bei RTLZWEI ausgestrahlt.