• Katie Fforde ist verantwortlich für viele ZDF-Filme
  • Sie ist eine englische Schriftstellerin
  • Das müsst ihr über sie wissen

Katie Fforde (69) ist leidenschaftliche Schriftstellerin von Liebesromanen, deren Bücher verfilmt und im ZDF ausgestrahlt werden. Dazu gehören Filme wie „Diagnose Liebe“, „Leuchtturm mit Aussicht“ und „Sprung ins Glück“. In einem Interview mit „for reading addicts“ erzählt sie von ihrem Karrieresprung und ihrer Motivation zu schreiben.

Katie Fforde fing spät mit dem Schreiben an

Tatsächlich war Katie Fforde nicht immer Autorin, sondern hat relativ spät mit dem Schreiben angefangen. Sie und ihr Ehemann Desmond heirateten 1972 und starteten zusammen ein kleines Tourismusgewerbe. Kurz danach bekam Katie ihre Kinder. Somit war sie lange mit der Erziehung ihrer drei Sprösslinge beschäftigt.

Erst Mitte der neunziger Jahre fing sie an, ihre romantischen Bücher zu schreiben. Inspiriert wurde sie von ihrer Stadt und ihren Mitmenschen: „Ich habe Bücher auf Bruchstücke belauschter Gespräche, kleine Anzeigen hinten in Zeitschriften, viele Fernsehsendungen und Dinge wie die Verlobung meiner Tochter gestützt. Ich dachte, ich würde Hochzeiten für ein paar Jahre miterleben, ich könnte genauso gut ein Buch daraus machen!

Erst 2009 wurde Katie Fford von einer deutschen Filmproduktionsfirma entdeckt. Doch wie kommt es, dass das nicht schon viel früher in England passierte? Tatsächlich gibt es diese Art Verfilmungen in Großbritannien kaum. In Deutschland haben sie jedoch, wie beispielsweise Rosamunde Pilcher, schon Tradition.

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Wie sie genau an ihren Büchern arbeitet, hat Katie Fforde gegenüber „for reading addicts“ ebenfalls verraten: „Ich habe mein Arbeitszimmer zu Hause, was ich liebe, aber eigentlich arbeite ich am besten fern von zu Hause und weit weg von den vielen Ablenkungen, die es dort gibt.“

Waren dann ihre ersten Werke fertig, gab es zwei Menschen, die sie zuerst lesen durften: „Meine ersten Versuche haben meine Mutter und meine Schwester gelesen und bewertet. Meine Schwester ist ein strenger Kritiker, wenn sie etwas für gut befunden hat, war ich sehr glücklich.“

Heute freuen sich noch wesentlich mehr Menschen über die Bücher von Katie Fforde.