Popstar Justin Timberlake hat seine Fans mit einer überraschenden Nachricht aufgerüttelt: Er kämpft gegen Lyme-Borreliose.

In einem emotionalen Instagram-Post erklärte Timberlake, dass er trotz „verrückter Erschöpfung“ und „Krankheit“ entschlossen war, weiter auf Tour zu gehen. „Ich versuche, offener über meine Kämpfe zu sprechen, damit sie nicht missinterpretiert werden“, so der Sänger.

Auch sie sind erkrankt:

Diagnose und Reaktionen

Justin Timberlake teilte seine Diagnose ganz offen mit seinen Fans: „Ich habe mit einigen Gesundheitsproblemen zu kämpfen und wurde mit Lyme-Borreliose diagnostiziert — was ich nicht sage, damit ihr Mitleid mit mir habt — sondern um ein wenig Licht darauf zu werfen, womit ich hinter den Kulissen zu kämpfen hatte.“

Diese Offenbarung kommt, während der 44-jährige Musiker seine zweijährige „Forget Tomorrow World Tour“ beendet, bei der ihm am Ende der Tour schwache Auftritte vorgeworfen wurden, wie „People“ berichtet.

Herausforderungen und Unterstützung

Lyme-Borreliose, die durch den Biss einer infizierten Zecke übertragen wird, kann zunächst grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen verursachen. Später können schwerwiegendere Symptome wie Gesichtslähmung und Nervenschäden auftreten.

Trotz dieser Herausforderungen entschied sich Timberlake, seine Tour fortzusetzen, da die Freude am Auftritt die körperlichen Beschwerden überwog. Er erklärte: „Die Freude, die mir das Performen bringt, überwiegt bei weitem den flüchtigen Stress, den mein Körper fühlte. Ich bin so froh, dass ich weitergemacht habe.“

Emotionale Unterstützung

In seinem Post bedankte sich Timberlake bei seiner Frau Jessica Biel und seinen Kindern für deren Unterstützung. „An Jess, Silas und Phin... nichts ist mächtiger als eure bedingungslose Liebe. Ihr seid mein Herz und mein Zuhause. Ich bin auf dem Weg“, schrieb er.

Auch sein ehemaliger NSYNC-Bandkollege Chris Kirkpatrick zeigte seine Unterstützung und lobte Timberlakes Stärke und Durchhaltevermögen während der Tour, trotz der gesundheitlichen Herausforderungen.

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