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Juliette Gréco Todesursache: Woran starb die Chanson-Legende?

Lisa Jakobs / 30. Juli 2025 - 12:30 Uhr

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Pinterest juliette gréco
(© getty images)

Juliette Gréco

Juliette Gréco ist eine der größten Chanson-Legenden aller Zeiten. Am 23. September 2020 starb die Sängerin im Alter von 93 Jahren. Doch was führte zu ihrem Tod?

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Pinterest juliette gréco
(© 2014 Getty Images)

Juliette Gréco

Die genaue Todesursache Juliette Grécos wurde nie bekannt gegeben. Bereits 1989 erlitt die Sängerin einen Schlaganfall und verschwand eine Zeit lang von der Bühne. 2001 wiederum hatte sie einen leichten Herzinfarkt. Während einer Abschiedstour 2017 musste sie zudem ein Konzert aus gesundheitlichen Gründen absagen. In den letzten Jahren vor ihrem Tod trat Gréco nicht mehr auf und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück.

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Pinterest juliette gréco
(© getty images)

Juliette Gréco

Juliette Gréco, geboren am 7. Februar 1927 in Montpellier, wuchs in einer Zeit auf, die von politischen Umbrüchen und persönlichen Herausforderungen geprägt war. Schon früh zeigte sich ihr außergewöhnliches Talent, als sie im Alter von zehn Jahren bei einem schulinternen Talentwettbewerb auftrat.

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Pinterest juliette gréco
(© getty images)

Juliette Gréco

Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie 1943 zusammen mit ihrer Mutter und Schwester von der Gestapo verhaftet. Nach der Entlassung aus dem Gefängnis und dem Ende des Krieges blieb Juliette Gréco in Paris. Dort tauchte sie in die Bohème-Szene ein und eröffnete 1946 die Diskothek „Tabou“ im Viertel Saint-Germain des Prés.

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Pinterest juliette gréco
(© getty images)

Juliette Gréco

Juliette Grécos Karriere nahm in den späten 1940er Jahren Fahrt auf. Ihre Chansons wie „Si tu t’imagines“ und „L’Éternel féminin“ wurden zu Hits, und sie arbeitete mit bedeutenden Schriftstellern und Komponisten ihrer Zeit zusammen. Ihre Rolle als „Muse von Saint-Germain-des-Prés“ war gefestigt, und sie wurde eine zentrale Figur in der Pariser Kulturszene.

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Pinterest Juliette Gréco
(© IMAGO / Belga)

Juliette Gréco

Ab 1948 begann Gréco auch im Film Fuß zu fassen. Ihre erste Hauptrolle erhielt sie 1953 in Jean-Pierre Melvilles „Und keine blieb verschont“. Ihre internationale Karriere führte sie nach Hollywood, wo sie 1957 in der Hemingway-Verfilmung „Zwischen Madrid und Paris“ spielte. Weitere bedeutende Rollen folgten, sowohl in Europa als auch in den USA. Trotz ihrer Erfolge im Film blieb sie vor allem als Chansonsängerin in Erinnerung.

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Pinterest Juliette Gréco bei einem Konzert im Louvre
(© Getty Images)

Juliette Gréco

In den folgenden Jahrzehnten setzte Juliette Gréco ihre musikalische Karriere fort und förderte Nachwuchstalente wie Serge Gainsbourg. Sie war dreimal verheiratet und lebte am Ende zurückgezogen in Ramatuelle, wo sie auch verstarb. Ihr Erbe als „grande dame de la chanson“ bleibt unvergessen.

Juliette Gréco, eine der bedeutendsten Chansonsängerinnen Frankreichs, prägte die Musik- und Kulturszene des 20. Jahrhunderts. Als Muse der Existentialisten und gefeierte Künstlerin hinterließ sie ein beeindruckendes Erbe.

2020 starb die Ikone mit 93 Jahren. Das ist zu ihrer Todesursache bekannt.

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