- Jessica Haller kämpft mit Depressionen
- Klinikaufenthalt als Wendepunkt
- Rückkehr zu einem positiven Leben
Jessica Haller, die vielen als fröhliche und lebenslustige Persönlichkeit bekannt ist, überraschte ihre Fans mit einem ehrlichen Geständnis. Die ehemalige "Bachelorette"-Teilnehmerin hat in den letzten Monaten mit schweren Depressionen gekämpft und sich schließlich in eine Klinik eingewiesen, um Hilfe zu erhalten, wie sie in einem YouTube-Video verriet.
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Jessica Haller kämpft mit Depressionen
"Ich habe mir immer wieder eingeredet, ich darf mich nicht schlecht fühlen, weil ich habe ja alles. Wir haben ein unglaublich tolles Unternehmen, was funktioniert. Meine Tochter ist gesund und munter. Ich habe meinen Ehemann, der für mich sorgt, der sich immer um mich kümmert, meine Familie, die immer hinter mir steht. Ich habe Freunde. Ich bin gesund, auch wenn ich eine schwere OP hatte", erklärt Jessica Haller in ihrem emotionalen YouTube-Video.
Jessica Haller beschreibt, wie sie die Warnzeichen ihres Körpers ignorierte, bis sie schließlich nicht mehr in der Lage war, ihre fröhliche Fassade aufrechtzuerhalten. "Ich konnte nicht mehr die fröhliche Jessi sein, die ich so sehr über alles liebe. Ich habe starke Depressionen bekommen. Ich habe Panikattacken bekommen, ich habe Angstzustände bekommen. Auch das habe ich versucht, zu verstecken", gesteht sie. Diese psychischen Belastungen führten zu körperlichen Symptomen wie steifen Händen und chronischen Kopfschmerzen. Es war ein langer Weg, bis sie sich eingestand, dass sie Hilfe benötigte.
Klinikaufenthalt als Wendepunkt
Die Entscheidung, sich in eine Klinik einzuweisen, fiel Jessica Haller nicht leicht. Sie plante ursprünglich, nur zwei Wochen zu bleiben, doch die Ärzte rieten ihr zu einem dreimonatigen Aufenthalt. "Ich bin dort rein und dachte, ich bin in zwei Wochen draußen. Als dann die Oberärztin meinte ‚Nee, so läuft das nicht! Sie müssten schon, damit sich was verändert, drei Monate bleiben.‘ Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen", erinnert sie sich. Diese Zeit der intensiven Therapie und Selbstreflexion half ihr, sich selbst besser zu verstehen und ihre Prioritäten neu zu ordnen.
Jessica Hallers Rückkehr zu einem positiven Leben
Nach der Klinik ist Jessica Haller entschlossen, ihr Leben positiver zu gestalten. Sie hat viel über Achtsamkeit gelernt und ist auf dem Weg, sich selbst neu zu entdecken. "Das Tal der Tränen ist jetzt vorbei. Ich bin zurück", verkündet sie optimistisch. Sie hofft, mit ihrer Geschichte anderen Menschen Mut zu machen, die ebenfalls mit psychischen Erkrankungen kämpfen. Jessica betont, dass der Tiefpunkt ihres Lebens letztendlich zu einer positiven Veränderung geführt hat.