Uta Schorn, die langjährige Darstellerin der beliebten Serie „In aller Freundschaft“, hat sich endgültig aus dem Rampenlicht verabschiedet.
So tragisch:
Grund für Karriereende
Die Schauspielerin, die über 15 Jahre lang die Rolle der Chefsekretärin Barbara Grigoleit verkörperte, zog sich nach einem Schlaganfall im September 2023 aus der Öffentlichkeit zurück. Diese Nachricht erschütterte viele Fans, die auf eine Rückkehr hofften. Doch die gesundheitlichen Probleme ließen dies nicht zu, wie ihre Tochter Danne Hoffmann gegenüber der „Neue Post“ bestätigte.
Ein bewegtes Leben im Rampenlicht
Uta Schorns Karriere begann bereits 1969 mit ihrem TV-Debüt in „Verdacht auf einen Toten“. Seitdem war sie in insgesamt 84 Produktionen zu sehen und erlangte vor allem durch ihre Rolle in „In aller Freundschaft“ große Bekanntheit. Zwischen Dezember 1999 und Dezember 2014 spielte sie die Chefsekretärin der Sachsenklinik, bevor sie 2017 ihren letzten Gastauftritt in der Serie hatte. Sie war auch eine gefragte Theaterschauspielerin, bevor sie sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzog.
Gesundheitliche Rückschläge
Bereits 2014 musste Uta Schorn einen schweren Schicksalsschlag verkraften, als sie an Brustkrebs erkrankte. Doch die Schauspielerin besiegte den Krebs und kämpfte sich zurück ins Leben. Dieser Kampf fand allerdings weitgehend im Verborgenen statt. „Nur meine Familie und mein engster Freundeskreis wussten damals Bescheid und haben mich toll unterstützt. Ich wollte kein Mitleid von fremden Menschen, die plötzlich in Tränen ausbrechen, wenn sie von meiner Erkrankung erfahren", erklärte sie später in einem Interview.
Leider folgte im September 2023 ein weiterer gesundheitlicher Rückschlag mit einem Schlaganfall, der sie zwang, alle weiteren Engagements abzusagen und sich auf ihre Genesung zu konzentrieren. Ihre Tochter Danne Hoffmann betonte gegenüber der „Neue Post“, dass sich Schorn weiterhin auf ihre Gesundheit fokussieren solle.