Nach einem Jahr der Abwesenheit meldet sich Pierre M. Krause (49), der beliebte Moderator der SWR-Sendung „Krauses Kurzstrecke“, eindrucksvoll zurück. Der Grund für seine Funkstille war eine schwere Krebserkrankung, die ihn zu einer radikalen Lebenspause zwang. Krause selbst beschreibt die vergangenen Monate als „Höllenritt“, eine Zeit, die von intensiven medizinischen Behandlungen und persönlichem Kampf geprägt war.
Pierre M. Krause enthüllt Krebserkrankung
In der ersten Folge der neuen Staffel von „Krauses Kurzstrecke“ erklärt Krause, dass sich seine Rückenschmerzen als bösartiger Tumor herausstellten. „Es stellte sich heraus, das war ein bösartiger Tumor, der musste entfernt werden, sonst wäre ich daran gestorben irgendwann“, berichtet Krause.
Diese Diagnose war ein Schock und führte zu einem sofortigen Rückzug aus der Öffentlichkeit. Die Behandlung umfasste die Entfernung mehrerer Knochen, was ihn aktuell noch auf Krücken gehen lässt. Trotz dieser Herausforderungen hat Krause seinen Humor nicht verloren und sieht diesen als „Lebensretter und zugleich Ventil“.
Tragisch:
Rückkehr ins TV nach einjähriger Pause
Die Rückkehr von Pierre M. Krause ins Fernsehen wurde von seinen Fans sehnlichst erwartet. In einem Instagram-Post kündigte er neue Folgen seiner Show an und erklärte, dass er es nun „langsamer“ angehen lassen möchte. Unterstützt wird er dabei von seinem Freund und Kollegen Sebastian Pufpaff. „Jetzt aber! Aus sehr unerfreulichen Gründen musste ich ein Jahr pausieren“, so Krause in einem seiner Posts.
Die neue Staffel von „Krauses Kurzstrecke“ verspricht spannende Begegnungen mit prominenten Gästen wie Micky Beisenherz und Bastian Pastewka und umfasst 24 Folgen. Diese erscheinen ab dem 30. Oktober 2025 zunächst in der ARD Mediathek und auf dem YouTube-Kanal der Sendung. Im SWR-Fernsehen werden die neuen Episoden ab dem 9. Januar 2026, jeweils freitags um 23.30 Uhr, ausgestrahlt.
Humor als Bewältigungsstrategie
Pierre M. Krause betont, dass sein Humor ihm durch die schwere Zeit geholfen hat. „Von nun an also: weniger Schmerzmittel, mehr Scherzmittel!“, schreibt er auf Instagram.
Trotz der erlittenen Nervenschäden und des Gewichtsverlusts bleibt er optimistisch. Er bedankt sich bei seinen Followern für die Unterstützung und macht deutlich, dass er nicht auf seine Krankheit reduziert werden möchte. „Dann wirst du immer der Tumorüberlebende sein und das will ich nicht“, erklärt er.