• Schlagerstar Helene Fischer ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt
  • Um ihren Namen ranken sich einige Mythen 
  • Wir klären auf

Viele berühmte Sänger haben keinen bühnentauglichen Namen, deswegen verwenden sie einen Künstlernamen. Einige Fans waren der Überzeugung, dass dies auch bei Helene Fischer der Fall ist. Immerhin wurde die Schlagersängerin in Russland geboren und Fischer klingt nun mal alles andere als russisch.

In der VOX-Sendung „Meylensteine“ sprach Helene Fischer vor einiger Zeit über ihren echten Namen und lüftete das Mysterium ein für alle Mal. Sie heißt wirklich Helene Fischer – und zwar nur so!

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Helene Fischer: Verwirrung um ihren Namen 

Es ist kein Geheimnis, dass Helene Fischer im russischen Krasnojarsk auf die Welt gekommen ist. Erst als sie vier Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern ins rheinland-pfälzische Wöllstein. Doch genau dieser Umstand sorgt immer wieder für Verwirrungen.

Laut diverser Medienberichte soll Helene eigentlich und mit vollem Namen Jelena Petrowna Fischer heißen, da ihr Vater den Namen Peter trägt. Im Russischen wird der vollständige Name aus dem Vornamen, dem Namen des Vaters und dem Nachnamen gebildet. Dies soll nach dem Umzug an die deutsche Schreibweise angepasst worden sein.  

Helene Fischer: „Ich heiße wirklich Helene Fischer“ 

Totaler Quatsch, so Helene Fischer. In der Sendung „Meylensteine“ verriet sie ihren echten Namen. Der lautet, zur Überraschung vieler Fans, wirklich Helene Fischer.  

„Ja, ich weiß, in der Presse steht ständig etwas anderes: Petrowna oder so was Ähnliches. Es ist alles Quatsch. Ich heiße wirklich 'Helene Fischer', weil ich deutsche Vorfahren habe“, stellt die Blondine klar. 

Helene Fischers Großeltern waren Deutsche, die in einer deutschen Siedlung am Schwarzen Meer gelebt haben. 1941, während des Zweiten Weltkriegs, wurden sie aus der Ukraine nach Sibirien deportiert. Dort wurde Helene dann geboren, bevor sie mit vier Jahren nach Wöllstein kam.