- Miriam Margolyes' Herzoperation
- Gesundheitliche Herausforderungen der Schauspielerin
- Zukunftspläne und ihre Liebe zur Bühne
Die beliebte Schauspielerin Miriam Margolyes, bekannt für ihre Rolle als "Professor Sprout" in den "Harry Potter"-Filmen, hat zuletzt eine bedeutende Herzoperation durchlaufen. Die 84-jährige Britin erklärte, dass sie sich dem Eingriff unterzog, um eine noch schwerwiegendere offene Herzoperation zu vermeiden. Dabei wurde eine nicht mehr funktionstüchtige Aortenklappe durch eine Klappe eines Tieres ersetzt.
Wie krass:
Miriam Margolyes: Sie hat nicht mehr lange zu leben
In einem Interview mit der "Times" sagt Miriam Margolyes nun: "Wenn man weiß, dass man nicht mehr lange zu leben hat – und ich werde wahrscheinlich innerhalb der nächsten fünf oder sechs Jahre sterben, wenn nicht früher, dann möchte ich das Schauspielern nicht aufgeben. Es ist eine solche Freude."
Die Schauspielerin äußerte den Wunsch, weiterhin Rollen zu spielen, die sie nicht auf einen Rollstuhl beschränken, obwohl sie zugab, dass ihre körperliche Stärke dafür nicht ausreicht.
Gesundheitliche Herausforderungen
Neben ihrer Herzoperation hat Miriam Margolyes im Laufe der Jahre mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt, darunter Spinalstenose, Arthritis und Rheuma. Sie hat einen eingetragenen Behinderungsgrad und benötigt Gehhilfen sowie einen Mobilitätsscooter.
In einem Gespräch mit "Closer" erklärte sie: "Ich kann nicht gut gehen und bin als behindert registriert. Ich benutze alle möglichen Hilfsmittel. Ich habe zwei Stöcke und einen Rollator, und die sind so langweilig, aber ich habe gerade einen Mobilitätsscooter bekommen, der viel Spaß macht."
Zukunftspläne und ihre Liebe zur Bühne
Trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen möchte Margolyes weiterhin schauspielern und ihre Liebe zur Bühne ausleben. Sie erklärte, dass es unwahrscheinlich sei, dass sie erneut beim Edinburgh Fringe Festival auftreten werde, obwohl sie nach wie vor eine starke Leidenschaft für ihre Arbeit hegt.
In einem Gespräch mit "Loose Women" sprach sie darüber, dass sie eines Tages Pfleger benötigen wird und betonte die Wichtigkeit, diese gut zu bezahlen.