Die Nachricht vom Tod des ehemaligen Höhner-Frontmanns Peter Horn hat die Musikwelt erschüttert. Der beliebte Musiker, der die Kölner Kultband über Jahre hinweg prägte, verstarb im Alter von 73 Jahren, wie der Kölner Stadtanzeiger berichtet. Horn hinterlässt eine große Lücke in der Musikszene. Mit seiner unverwechselbaren Stimme und seinem Gespür für kölsche Lebensfreude hat er die Herzen vieler Fans erobert.

Traurig:

Ein Leben für die Musik

Peter Horn trat 1977 den Höhnern bei und wurde schnell zum Gesicht der Band. Seine Hits wie „Echte Fründe" und „Ich ben ne Räuber" sind heute noch Kult. 1986 zog er sich aus der Band zurück. Doch seine Liebe zur Musik blieb ungebrochen. Er widmete sich weiterhin dem Karneval und trat solo sowie mit der „Kölsch Fraktion" auf. Im Februar 2025 wurde er für sein Lebenswerk geehrt und zum Ehren-Hauptmann ernannt.

Abschied in den sozialen Medien

In den sozialen Medien nehmen Freunde und Kollegen Abschied von Peter Horn. Der Kölner Musiker Björn Heuser postete ein Schwarz-Weiß-Foto eines gemeinsamen Auftritts und schrieb: „Ein ganz besonderer Clown hat die Erde verlassen in einer Zeit, wo Freude, Lachen und Zuversicht so bitternötig sind. Dafür ist der Himmel jetzt reicher um einen Clown, der Wolke 111 auf seine ganz eigene Art bereichern wird." 

Ungewisse Todesursache

Die genaue Todesursache von Peter Horn ist bislang nicht bekannt. Auch seine ehemaligen Bandkollegen haben sich zu seinem Tod noch nicht geäußert. Horn hinterlässt seine Frau und zwei erwachsene Kinder. Die Trauer um den Verlust ist groß, und die Musikwelt erinnert sich an einen Künstler, der mit seiner Musik und seinem Lachen viele Menschen glücklich gemacht hat.

Tragisch: