Götz George war einer der größten Schauspieler des deutschen Fernsehens. Vor allem seine Rolle als "Horst Schimanski" machte ihn zur Legende.
2016 starb Götz George im Alter von 77 Jahren. Das ist zu seinem plötzlichen Tod bekannt.
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Götz George war einer der legendärsten Schauspieler im deutschen Fernsehen. Vor allem als "Tatort"-Kommissar "Horst Schimanski" setzte er sich ein Denkmal. Am 19. Juni 2016 verstarb Götz George völlig überraschend im Alter von 77 Jahren.
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Götz George hinterließ eine Lücke in der deutschen Film-Welt. Details zu seinem plötzlichen Tod sind kaum bekannt. Der Schauspieler hielt sein Privatleben strikt aus der Öffentlichkeit heraus.
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Chiem van Houweninge, ein Kollege und Freund, äußerte sich gegenüber "Bild" so über den Tod von Götz George: "[…] Die letzte Nachricht, die ich von Dir bekommen habe, war einfach scheiße ... Als das Telefon am Sonntagabend klingelte, saß ich in Frankreich in unserem Häuschen, in dem wir oft zusammen saßen. […] Deine Frau Marika war dran. Sie sagte mir mit fester Stimme, dass Du gegangen bist. Deine Freunde sollen einen guten Rotwein auf Dich trinken. Einen richtig guten. Nicht geizig sein. Das hättest Du Dir so gewünscht. […]"
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Götz George, geboren am 23. Juli 1938 in Berlin, wuchs in einer Familie von Schauspielern auf. Sein Vater, Heinrich George, war ein prominenter Darsteller während der Weimarer Republik. Götz George begann seine Bühnenkarriere bereits im Alter von zwölf Jahren und spielte 1953 seine erste Filmrolle neben Romy Schneider. Seine Schauspielausbildung erhielt er am Berliner UFA-Nachwuchsstudio.
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Bereits in den 1960er Jahren erlangte Götz George durch seine Rollen in Karl-May-Verfilmungen Bekanntheit. Sein Durchbruch gelang ihm 1959 mit dem Film "Jacqueline", wofür er den Preis der deutschen Filmkritik erhielt. In den folgenden Jahren spielte er in verschiedenen Filmen wie "Kirmes" und "Herrenpartie" und erhielt 1962 den Bambi als bester Nachwuchsschauspieler.
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Der größte Erfolg seiner Karriere kam in den 1980er Jahren, als Götz George die Rolle des "Horst Schimanski" in der Krimireihe "Tatort" übernahm. Diese Rolle machte ihn zu einem der bekanntesten Schauspieler im deutschsprachigen Raum. "Schimanski", der unkonventionelle Duisburger Hauptkommissar, wurde zu einer Kultfigur und prägte das Bild des deutschen Fernsehens nachhaltig.
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In den 1990er Jahren zeigte Götz George seine Vielseitigkeit in Filmen wie "Der Totmacher" und "Schtonk!". Er wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis und dem Grimme-Preis. Zu seinen letzten Produktionen zählen unter anderem "Zettl" (2012) und "Böse Wetter – Das Geheimnis der Vergangenheit“"(2016). In seinen späten Jahren engagierte sich George auch sozial, insbesondere für die Deutsche Krebshilfe und gegen Rassismus.
Götz George war einer der größten Schauspieler des deutschen Fernsehens. Vor allem seine Rolle als "Horst Schimanski" machte ihn zur Legende.
2016 starb Götz George im Alter von 77 Jahren. Das ist zu seinem plötzlichen Tod bekannt.