Franz Kafka gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Zu Lebzeiten kämpfte er gegen die Krankheit Tuberkulose. Woran Franz Kafka letztendlich starb, erfahrt ihr hier.
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Franz Kafka wurde in Prag geboren, ebenda starb er auch. Er wurde erst nach seinem Tod weltweit bekannt und zählt bis heute zu den bedeutendsten Schriftstellern unserer Zeit.
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"So geht es nicht weiter, hat das Gehirn gesagt und nach fünf Jahren hat sich die Lunge bereit erklärt, zu helfen", schrieb Franz Kafka im September 1917 an seinen Freund Max Brod. Kurz zuvor wurde bei ihm die Krankheit Tuberkulose diagnostiziert. Für diese Zeit eine noch unheilbare Krankheit.
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Zwar verbesserten sich zunächst die Symptome, doch im Herbst 1918 erkrankte er an der Spanischen Grippe, gefolgt von einer mehrwöchigen Lungenentzündung. Trotz zahlreicher langer Kuraufenthalte an verschiedenen Orten verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Schriftstellers von Jahr zu Jahr. Während seines Aufenthalts in Berlin 1923/24 breitete sich die Tuberkulose auch auf den Kehlkopf aus, was zu einem allmählichen Verlust seines Sprechvermögens führte, sodass er nur noch unter Schmerzen Nahrung und Flüssigkeit zu sich nehmen konnte.
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Im April 1924 stellte Dr. Hugo Kraus, ein Familienfreund und Leiter des Sanatoriums Wienerwald, endgültig die Diagnose der Kehlkopftuberkulose bei Franz Kafka. Aufgrund seines schlechten Allgemeinzustands war eine Operation nicht möglich, daher konnten nur noch die damit verbundenen Symptome gelindert werden.
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Am 3. Juni 1924 verstarb Franz Kafka im Alter von 40 Jahren im Sanatorium Hoffmann in Kierling bei Klosterneuburg. Als offizielle Todesursache wurde Herzversagen festgestellt und er wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Prag beerdigt.
Franz Kafka gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Zu Lebzeiten kämpfte er gegen die Krankheit Tuberkulose. Woran Franz Kafka letztendlich starb, erfahrt ihr hier.