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Emilia Schüle ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie spielt sowohl Film- als auch Fernsehrollen.
Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Emilia Schüle wurde in Russland geboren und kam als kleines Kind mit ihren Eltern nach Deutschland. Sie nahm schon als Siebenjährige Tanzunterricht und kam über Workshops zur Schauspielerei. Früh spielte sie Hauptrollen in Kurzfilmen und TV-Produktionen. Für die beliebte Animationsfilmreihe „Drachenzähmen leicht gemacht“ lieh Emilia Schüle die Synchronstimme dem Mädchen Astrid Hofferson aus dem Wikingerdorf Berk. 2020 spielte sie erstmals eine Hauptrolle im Tatort.
In der Verfilmung „Vermisst – Alexandra Walch, 17“ spielte sie die Tochter eines Ehepaares, die verschwindet. Richy Müller und Ann-Kathrin Kramer spielten die Eltern. Der Film wurde für den 3sat-Zuschauerpreis 2011 nominiert.
Im Alter von nur 22 Jahren gewann Emilia Schüle den Deutschen Schauspielerpreis als beste Nachwuchsschauspielerin. Seitdem geht es mit der Karriere der in Berlin lebenden Schauspielerin stetig bergauf.
In der enorm erfolgreichen Serie „Charité“ stellte Emilia Schüle die Geliebte und spätere Ehefrau von Robert Koch dar. Auch in Jugendfilmen und Krimiserien und in Komödien konnte man die Schauspielerin schon bewundern – sie ist nicht auf einen Typ oder eine Rolle festgelegt. Auch in einigen Werbespots war sie schon zu sehen.
Emilia Schüle wirbt für mehr digitale Empathie. Im Dezember 2020 hat sie mit sechs weiteren Personen, darunter Professor Key Pousttchi und der Cybermobbingexperte Lukas Pohland, die Initiative Digitale Empathie e.V. gegründet. Seit sie als Jugendliche selbst Mobbingerfahrungen gemacht hat, ist es Emilia Schüle wichtig, sich für einen guten Umgang miteinander einzusetzen.
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