Profitänzerin Ekaterina Leonova hat einen sehr persönlichen Schritt öffentlich gemacht: Ihr Muttermal auf der rechten Wange, lange ein markanter Teil ihres Gesichts, wurde entfernt. Auf Instagram zeigte die „Let’s Dance“-Gewinnerin zunächst ein Foto mit großem Pflaster im Gesicht und berichtete von der Operation, die Anfang Dezember stattfand. Schon kurz nach dem Eingriff meldete sie sich bei ihren Followern, nun folgte ein ausführliches Gesundheitsupdate – inklusive Blick auf die frische Narbe und ehrlichen Worten über ihre Angst vor möglichen Folgen.

Ekaterina Leonova zeigt frische Narbe im Gesicht

In einem aktuellen Beitrag präsentiert Ekaterina Leonova die noch rote Linie auf ihrer Wange, dort, wo früher das Muttermal saß. „Die Narbe ist noch ganz frisch – 7 Tage nach der OP. Sie ist sichtbar und erinnert mich jeden Tag daran, wie schnell sich etwas verändern kann“, erklärt sie. Die Tänzerin hatte ihre Community bereits im Sommer darüber informiert, dass das Muttermal „verschiedene Muster und Farben“ angenommen habe und deshalb regelmäßig kontrolliert werde. Im September legte sie dann das konkrete OP-Datum fest.

Entwicklung des Muttermals war kritisch

Nun liegt das Ergebnis der pathologischen Untersuchung vor – und bestätigt Ekaterina Leonovas Sorgen. „Wenn es früher in der weißen Zone (gutartig) war, dann ist es gerade im hellgrauen Bereich auf dem Weg zur schwarzen Zone (bösartig)“, schildert sie die medizinische Einschätzung. „Das zu wissen und zu realisieren ist beängstigend“, so die 38-Jährige weiter. Sie sei im Rückblick tief erleichtert, dass ihr Arzt auf die Entfernung gedrängt habe.

Narbe als Zeichen von Stärke und Achtsamkeit

Trotz der Erleichterung blieb zunächst die Sorge, wie sich die sichtbare Narbe auf ihr Selbstbild auswirken würde. „Ich hatte Angst vor der Narbe und davor, dass mein Markenzeichen als ein Teil von mir weg ist“, gesteht Ekaterina Leonova. Mittlerweile sieht sie den Eingriff jedoch anders: Die Narbe sei „kein Makel“, sondern „ein Zeichen von Stärke, Achtsamkeit und Leben“. Zuvor hatte sie das entfernte Muttermal in einem emotionalen Post als „kleines Stück Geschichte auf meiner Wange“ beschrieben und eingeräumt, dass dieser Abschied mehr schmerze, als sie gedacht hätte.

Appell von Ekaterina Leonova an ihre Community

Neben ihren persönlichen Gefühlen rückt die Tänzerin ein Thema besonders in den Vordergrund: Vorsorge. In ihrem Instagram-Post bittet sie eindringlich darum, Hautveränderungen ernst zu nehmen und regelmäßig kontrollieren zu lassen. „Vorsorge kann Leben retten“, betont sie und möchte ihre Reichweite nutzen, um auf die Bedeutung früher Untersuchungen aufmerksam zu machen. Auch wenn die Narbe sie täglich daran erinnert, wie knapp die Situation hätte kippen können, überwiegt bei Ekaterina Leonova heute die Dankbarkeit – für die medizinische Betreuung, für das rechtzeitige Handeln und für ihre Gesundheit.