Auch Schauspielerin Simone Thomalla, die vor allem durch den „Tatort“ Bekanntheit erlangte, fing mal klein an. Wir zeigen euch die krasse Entwicklung der Schauspielerin über die Jahre.

Simone wurde 1965 in Leipzig geboren und ist die Tochter des Filmarchitekten Alfred Thomalla und des Fotomodells Erika Thomalla. Ursprünglich wollte Simone Pianistin werden, studierte aber dann an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, wo sie an der Musikspezialklasse teilnahm. 1982 feierte sie ihr Filmdebüt als „Franziska Lammertin“ in dem DDR-Fernsehfilm „Abgefunden“.

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Simone Thomalla im Jahr 1994

1986 war sie Backgroundsängerin in der DDR-Pop-Band Jessica. Ihr Bühnendebüt gab sie 1987 am Metropol Theater Berlin im Rockmusical „Rosa Staub“. Danach war sie am Staatsschauspiel Dresden in Friedrich Schillers „Kabale“ zu sehen. In der DEFA-Filmsatire „Zwei schräge Vögel“ aus dem Jahr 1989 spielte sie die Rolle der „Petra Anschuetz“.

Simone Thomallas Durchbruch als „Monika Helmholtz“

In den Neunziger Jahre bekam Simone zum ersten Mal feste Rollen in Fernsehserien. In „Agentur Herz“ war sie 1991 bis 1992 zu sehen, von 1993 bis 1995 spielte sie in „Unser Lehrer Doktor Specht“ mit und ihren offiziellen Durchbruch hatte sie dann 1993 als Lehrmädchen „Monika Helmholtz“ in der sechsteiligen ZDF-Miniserie „Durchreise – Die Geschichte einer Firma“.

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Simone Thomalla und Sven Martinek waren mal zusammen

Deutsche TV-Größe

Von dieser frühen, vielseitigen Schauspielerin bis hin zur etablierten TV‑Größe — mit Hauptrollen u.a. in „Tatort“ und der ZDF‑Serie Frühling — blickt Simone Thomalla auf eine lange, facettenreiche Karriere zurück. Mit Schauspiel‑, Musik‑ und Theatererfahrung hat sie sich über Jahrzehnte hinweg neu erfunden und bewiesen, dass sie sich in unterschiedlichsten Rollen behaupten kann.