TV-Star Sebastian Ströbel hat bei den Dreharbeiten zur ZDF-Serie „Die Bergretter“ einen schmerzhaften Zwischenfall erlebt. In der NDR-Sendung „DAS! Rote Sofa“ berichtete der 48-Jährige, dass er sich während einer Szene für die kommende Staffel gleich zwei Finger gebrochen hat. Gedreht wurde wie so oft im alpinen Gelände, wo enge Grate, Felswände und wechselhaftes Wetter den Cast regelmäßig an Grenzen bringen. Für Ströbel ist genau diese körperliche Herausforderung ein wichtiger Teil seines Berufs – auch wenn sie in diesem Fall zu einer Operation und einer Zwangspause führte.
Sebastian Ströbel spricht über riskante Dreharbeiten
Als Markus Kofler steht Schauspieler Sebastian Ströbel regelmäßig im Zentrum dramatischer Rettungseinsätze. Ob Abseilaktionen, Kletterpassagen oder schwierige Einsätze im Gebirge – viele Szenen werden unter realen Bedingungen umgesetzt, was die Authentizität der ZDF-Erfolgsserie stärkt. Gleichzeitig steigt damit das Risiko für Verletzungen. Ströbel erzählte im Gespräch mit Bettina Tietjen, dass die Arbeit in den Bergen eine besondere körperliche Fitness erfordert. Die Produktion findet häufig auf schmalen Wegen, an steilen Hängen und in großer Höhe statt – Situationen, in denen ein Fehltritt ernste Folgen haben kann.
Zwei gebrochene Finger und eine Operation
Der Unfall ereignete sich während eines Stunts für die neuen Folgen der 18. Staffel, deren Ausstrahlung voraussichtlich Ende 2026 geplant ist. Ströbel schilderte, dass er sich dabei zwei Finger an der linken Hand brach. „Das war im letzten Block, da mussten wir auch kurz mal unterbrechen und ich wurde operiert“, so der Schauspieler. Die Verletzung machte eine sofortige medizinische Versorgung nötig, die Dreharbeiten wurden gestoppt. Wie lange Ströbel tatsächlich ausfiel, ist nicht bekannt, doch die Produktion musste sich kurzfristig auf die neue Situation einstellen und Szenen entsprechend umplanen.
Körperliche Härte als Teil des Berufs
Trotz des schmerzhaften Vorfalls verliert der 48-Jährige nicht seine Begeisterung für den Job. Ströbel betonte, dass die körperliche Komponente für ihn ein zentraler Antrieb sei. „Ich liebe die Körperlichkeit an diesem Beruf, ich lieb das, da einfach reinzugehen, mich da reinzuschmeißen“, erklärte er. Gerade bei „Die Bergretter“ könne er diese Leidenschaft ausleben. Er trainiert regelmäßig, um den Anforderungen im Gebirge gewachsen zu sein. Muskelkraft und Kondition sind für ihn nicht nur hilfreich, sondern eine Art Sicherheitsfaktor, wenn es bei Drehs zu unvorhergesehenen Situationen kommt.
Wie die „Bergretter“-Crew mit Risiken umgeht
Die Produktion der Serie arbeitet seit Jahren mit umfangreichen Sicherheitskonzepten, um das Team bestmöglich zu schützen. Stunt-Profis, Bergführer und medizinische Betreuung gehören zum Standard bei Drehs in schwierigem Gelände. Dennoch lassen sich Risiken nicht vollständig ausschließen, wenn Schauspieler wie Ströbel möglichst viel selbst übernehmen. Der TV-Star sieht die anspruchsvollen Bedingungen eher als Chance und weniger als Abschreckung. Die Fans dürfen sich damit auch in Zukunft auf intensive Bergszenen freuen, die dank des großen Einsatzes von Cast und Crew besonders real wirken – trotz aller Gefahren im Hintergrund.