Die Nachricht vom Tod der Schauspiel-Ikone Diane Keaton hat die Filmwelt in Schock versetzt. Die Oscar-Preisträgerin, die mit ihren Rollen über Jahrzehnte hinweg das Kino geprägt hat, verstarb im Alter von 79 Jahren. Wie die Familie nun mitteilte, erlag Keaton am 11. Oktober einer Lungenentzündung. „Die Familie Keaton ist unendlich dankbar für die außergewöhnlichen Botschaften der Liebe und Unterstützung, die sie in den letzten Tagen für ihre geliebte Diane erhalten hat", heißt es in einem Statement der Familie, das im Magazin People veröffentlicht wurde.
Ein Leben für Film und Menschlichkeit
Diane Keaton war nicht nur für ihre schauspielerischen Leistungen bekannt, sondern auch für ihr Engagement im Tierschutz und für Obdachlose. „Sie liebte ihre Tiere und unterstützte unermüdlich die obdachlose Gemeinschaft. Spenden an eine örtliche Tafel oder ein Tierheim wären ein wunderbares Andenken an sie“, so die Familie weiter. Ihre Hingabe für diese Anliegen wird von vielen geschätzt und bleibt ein Teil ihres Vermächtnisses.
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Ein außergewöhnliches Vermächtnis
Geboren 1946 in Los Angeles, war Diane Keaton das älteste von vier Kindern. Schon früh zog es sie auf die Bühne, und sie begann ihre Schauspielkarriere an der Highschool. Ihre erste große Rolle hatte sie 1972 in „Der Pate“, wo sie als Kay Adams an der Seite von Al Pacino weltberühmt wurde. Spiegel.de berichtet, dass sie 1978 für ihre Rolle in „Der Stadtneurotiker“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. In ihrer langen Karriere wirkte sie in über 60 Filmen mit und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Filmwelt.
Abschied von einer Legende
Am Samstagmorgen wurde Diane Keaton von Rettungskräften in ihrem Haus in Los Angeles gefunden und in ein Krankenhaus gebracht, wo sie nicht mehr gerettet werden konnte. Ihre Kollegin Bette Midler beschrieb sie als „brillant, wunderschön und außergewöhnlich“. Diane Keatons Vermächtnis lebt weiter, nicht nur durch ihre Filme, sondern auch durch die Liebe und Unterstützung, die sie anderen entgegenbrachte.
Traurig:
Sie starben alle viel zu früh
