• Bettina Böttinger wurde von Harald Schmidt beleidigt
  • Sie ließ sich das damals nicht bieten
  • So denkt sie heute darüber

30 Jahre lang führte Bettina Böttinger (67) als Moderatorin durch den „Kölner Treff“. Dabei war sie zu Beginn ihrer Karriere Anfang der Neunziger als offen lesbische Frau in der TV-Welt eine Seltenheit.

Beleidigende Kommentaren waren damals jedoch weniger selten. Versteckt hat sich Böttinger aber nie – auch nicht als Harald Schmidt (66) sie in seiner Sendung bloßstellte.

Gewusst?

Bettina Böttinger: So steht sie heute zu Harald Schmidt

Im „Bild“-Interview sagt die Moderatorin: „[…] Diese unverschämte Bemerkung von Harald Schmidt 1996 [war] gar kein Outing, sondern einfach nur lächerlich, ein schlichtweg feindseliger Akt. Aber Schwämmchen drüber. Ist lange her und hat meinem Ansehen nicht geschadet. Ich habe mich ja entsprechend gewehrt und das war nach damaligem Standard schon relativ mutig von mir.“

Tatsächlich besuchte Bettina Böttinger Harald Schmidt nach dem Vorfall in seiner Sendung und legte einen legendären Auftritt hin (siehe YouTube-Video). „[…] Ich wollte nicht im Zentrum von Schmidts Häme stehen“, so die 67-Jährige.

Und weiter: „Ich habe mich früh entschieden, dass ich nie ein Opfer sein wollte. Und deshalb habe ich ihm vor SEINEM Publikum die Meinung gegeigt und bin da als Gewinnerin raus. Sich wehren, auch mal aufstehen und für andere einstehen, das ist das, was unser Miteinander ausmacht.

Doch wie sieht es heute bei Bettina Böttinger und Harald Schmidt aus? Sind die beiden nach all den Jahren vielleicht sogar Freunden geworden? Darauf hat die „Kölner Treff“-Moderatorin eine mehr als deutliche Antwort: „Es gibt kein Verhältnis. Er interessiert mich nicht.

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