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Am 20. März 1990 verstarb Lew Jaschin in Moskau. Wie die "Neue Zürcher Zeitung" und andere Medien berichten, sei er an Magenkrebs gestorben. Das jahrzehntelange Rauchen hatte ihm beide Beine gekostet - das rechte Bein musste 1984 amputiert werden, 1989 folgte das linke. Lew Jaschin hatte bereits als Spieler geraucht, auch wenn es ihm der Verein verbieten wollte. Auch nach einem Schlaganfall konnte er es nicht sein lassen - eine Packung Zigaretten am Tag waren dennoch drin.
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Lew Jaschin galt in den fünfziger und sechsziger Jahren als weltbester Fußball-Torhüter: Er spielte bei Dynamo Moskau sowie in der Nationalmannschaft der UdSSR. Beinahe hätte er sich nicht für den Fußball entschieden, denn auch als Eishockey-Torwart war Lew Jaschin auf nationaler Ebene erfolgreich. Letztlich entschied er sich für Fußball - zum Glück!
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1952 wurde Lew Jaschin bei Dynamo Moskau zum Stammtorhüter, fünfmal gewann er die Meisterschaft und dreimal den Pokal. Er blieb über seine ganze Fußballkarriere dem Verein treu. 1956 holte sich die Sowjetunion mit Lew Jaschin den Olympiasieg und vier Jahre später den EM-Titel. Bereits 1958 wurde er weltweit bekannt, da er trotz Ausscheiden im Viertelfinale zum besten Torwart des Turniers gewählt wurde.
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Lew Jaschin revolutionierte die Art des Sports. So war er beispielsweise 1958 der erste Torhüter, der Handschuhe anzog oder nicht auf der Linie stehenblieb, sondern auch bis weit vor dem Strafraum mitspielte. Weil er sich vor jedem Spiel in seine schwarze Ausrüstung warf, gab die Presse ihm den Namen "Schwarze Spinne" oder "Black Panther".
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1971 verabschiedete sich Lew Jaschin von der aktiven Fußballkarriere, blieb aber weiterhin Vorsitzender bei Dynamo Moskau sowie Vizepräsident des sowjetischen Fußball-Verbandes. Von der International Federation of Football History & Statistics wurde er beispielsweise zum "besten Torhüter des 20. Jahrhunderts" auserkoren. Zehn Jahre nach seinem Tod, im Jahr 2000, kürte die Fifa Lew Jaschin zum "Jahrhundertkeeper".
Lew Iwanowitsch Jaschin ist bis heute eine Legende. Er war sowjetischer Fußball- und Eishockeytorwart. 1960 wurde er mit seiner Mannschaft Fußball-Europameister. Von der International Federation of Football History & Statistics wurde er beispielsweise zum "besten Torhüter des 20. Jahrhunderts" auserkoren.
Am 20. März 1990 verstarb Lew Jaschin in Moskau. Das ist über seine tragischen Todesumstände bekannt.