Der britische Schauspieler Terence Stamp, berühmt für seine Rolle als Bösewicht in den "Superman"-Filmen, ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Wie verschiedene Medien berichten, starb der gebürtige Londoner am Sonntag. Die Todesursache und der genaue Ort wurden nicht bekannt gegeben. Stamp hinterlässt ein beeindruckendes Vermächtnis, das sowohl seine schauspielerische als auch seine schriftstellerische Arbeit umfasst. Seine Familie betonte, dass sein Lebenswerk noch viele Jahre inspirieren wird.
RIP:
Ein Leben voller Rollenvielfalt
Terence Stamp begann seine Karriere in den 1960er Jahren und wurde schnell zu einem der bekanntesten Gesichter der "Swinging Sixties". Sein Debütfilm "Die Verdammten der Meere" (1962) brachte ihm sofortigen Erfolg und eine Oscar-Nominierung ein. Neben seiner Schauspielkarriere war Stamp auch als Autor tätig, was sein facettenreiches Talent unterstreicht. Er war in zahlreichen erfolgreichen Filmen zu sehen, darunter "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" und "Operation Walküre" mit Tom Cruise.
Ikonische Rollen und persönliche Meilensteine
Stamp, der in London Schauspiel studierte, arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Peter Ustinov und Steven Soderbergh zusammen. Besonders bekannt wurde er durch seine Rolle als General Zod in den "Superman"-Filmen von 1978 und 1980 an der Seite von Christopher Reeve. Auch in späteren Jahren blieb Stamp aktiv und spielte in Filmen wie "Last Night in Soho" (2021). Wie Bild.de berichtet, war Stamp auch privat ein Mann der großen Gesten: Er war mit Model Jean Shrimpton und Schauspielerin Julie Christie liiert und heiratete 2002 Elizabeth O’Rourke.