In den 1980er Jahren war „Das A-Team“ nicht nur eine Serie, sondern ein kulturelles Phänomen. George Peppard, der als „Hannibal" die Herzen der Fans im Sturm eroberte, war ein zentraler Bestandteil des Erfolgs. Doch das Schicksal des Schauspielers nahm nach dem Ende der Serie eine tragische Wendung. Peppard verstarb 1994 im Alter von nur 65 Jahren, was die Welt schockierte.
Tragisches Ende eines Stars
Im Jahr 1992 erhielt George Peppard die niederschmetternde Diagnose Lungenkrebs. Trotz einer Operation, bei der ihm ein Teil der Lunge entfernt wurde, gelang es ihm nicht, die Krankheit zu überwinden. Am 8. Mai 1994 – nur zwei Jahre nach der Diagnose und sieben Jahre nach dem Ende von „Das A-Team" – verstarb Peppard an den Folgen einer Lungenentzündung. Dies bestätigte damals seine Managerin gegenüber der New York Times.
Peppard war starker Raucher und hatte viele Jahre lang mit Alkoholismus zu kämpfen, schaffte es jedoch schließlich, in den 1970er-Jahren trocken zu werden. Der Schauspieler engagierte sich aktiv darin, anderen bei der Überwindung ihrer Sucht zu helfen – teilweise hielt er Vorträge auf Treffen und betreute privat andere Schauspieler in Hollywood.
George Peppards Karriere
Bevor George Peppard mit seiner legendären Rolle in „Das A-Team“ weltweite Berühmtheit erlangte, konnte er bereits auf eine eindrucksvolle Schauspielkarriere zurückblicken. Zu seinen bekanntesten Auftritten zählt die Verkörperung des Schriftstellers Paul „Fred“ Varjak in dem Filmklassiker „Frühstück bei Tiffany“ (1961). Unvergessen bleibt vor allem die romantische Schlussszene, in der er Audrey Hepburn als „Holly Golightly“ im strömenden Regen küsst.
