Seit 2018 begeistert Andy Borg die Zuschauer mit seiner Sendung „Schlager-Spaß“, die im SWR ausgestrahlt wird. Die Show bringt regelmäßig Künstler aus den Genres Schlager, Volks- und Blasmusik auf die Bühne der kultigen Weinstube.
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Einzigartige Kulisse im „Schlager-Spaß“
Viele Fans würden sicher auch gerne mal einen lauschigen Abend in der „Schlager-Spaß“-Weinschänke verbringen - doch leider gibt es diese nicht wirklich.
Die meisten Episoden werden im SWR-Funkhaus in Baden-Baden produziert. Die traditionell eingerichtete Weinstube ist also lediglich eine Kulisse in einem Fernseh-Studio. Die gemütliche Atmosphäre wir trotzdem jedes Mal aufs neue perfekt erzielt.
Etwas anders ging es bei der Spezial-Ausgabe „Sommer-Spaß mit Andy Borg“ zu. Diese wurde, inklusive Publikum, in der „Immer wieder sonntags“-Arena im Rulantica-Wasserpark gedreht.
Darum sind keine Zuschauer vor Ort
Seit der Covid19-Pandemie gibt es im „Schlager-Spaß“ keine Zuschauer mehr vor Ort. Stattdessen sitzen die Schlagerstars, die in der Show auftreten, während der Sendung beisammen. Was damals aus einer der Pandemie geschuldeten Situation entstand, ist heute gewollt.
Andy Borg offenbart gegenüber „Schlagerpuls“: „Wir haben nicht hunderte, sondern tausende Zuschriften bekommen… ‚das ist viel schöner, wenn die Kollegen und Kolleginnen die ganze Zeit mit im Studio sitzen, anstatt nur bei ihren Showauftritten auf der Bühne zu stehen und dann wieder gehen. Wir sehen, dass ihr befreundet seid‘, ‚die klatschen bei anderen Liedern mit‘ – und so weiter. Das Publikum hat uns gesagt, lasst die Kollegen weiter drinsitzen und an den Tischen mitfeiern, das sieht so gemütlich aus.“
Dass der Sender dabei so sehr auf die Wünsche des Publikums eingegangen ist, findet der Moderator klasse: „Ich finde das großartig, dass der SWR bereit ist, die Reaktionen der Zuschauer ernst zu nehmen und die Zuschauer mit entscheiden zu lassen. Das machen nur ganz wenige Fernsehanstalten. Viele haben ein Konzept, das durchgezogen wird … ob das läuft, oder nicht. Und wenn die Quote schlecht ist, dann kommt die Sendung weg. Bei uns menschelt das. Das ist eine große Geste vom SWR“, erklärt Andy Borg „Schlagerpuls“.
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