Während ihrer Zeit als arbeitender Royal sah sich Herzogin Meghan mit einem strengen royalen Protokoll konfrontiert - das ließ nicht immer zu, dass sie ganz sie selbst sein konnte.
In einem Interview mit Emily Chang bei „The Circuit“ sprach Meghan offen über die Einschränkungen, die sie als Mitglied der königlichen Familie empfand. Sie offenbarte, dass sie nicht so offenkundig sein konnte, wie sie es sich gewünscht hätte. „Es war anders vor einigen Jahren, wo ich nicht so lautstark sein konnte“, so Meghan. Diese Bemerkungen schlagen hohe Wellen und bringen neue Einblicke in das Leben hinter den Palastmauern.
Gewusst?
Herzogin Meghan über royale Zwänge
Meghan äußerte sich kritisch über einige ungeschriebene Regeln des königlichen Protokolls. Besonders das Tragen von Strumpfhosen, das sie als „nicht sehr ich selbst“ bezeichnete, empfand sie als „unauthentisch“.
In dem Interview betonte Meghan die Bedeutung von Authentizität und wie schwierig es für sie war, diese als arbeitendes Mitglied der königlichen Familie zu bewahren. „Das fühlte sich ein bisschen unauthentisch an, aber das ist ein albernes Beispiel“, erklärte sie in Bezug auf das Tragen von Strumpfhosen.
„Aber es ist ein Beispiel dafür, dass man sich so kleiden kann, wie man möchte, dass man sagen kann, was man wirklich denkt, und dass man sich ganz natürlich und authentisch geben kann – das bedeutet, sich in seiner Haut wohlzufühlen“, so Meghan.
Royal-Expertin Danielle Stacey erklärte die Strumpfhosen-Regel laut „Hello!“ so: „Das Tragen von Strumpfhosen ist zwar keine offizielle Vorschrift, aber es gilt als ungeschriebene Regel, dass königliche Damen bei öffentlichen Anlässen Strumpfhosen tragen, wobei beispielsweise die Prinzessin von Wales und die Herzogin von Edinburgh dem Beispiel der verstorbenen Königin Elisabeth folgen. Es gab zwar einige wenige Gelegenheiten, bei denen die Royals sich dafür entschieden haben, mit freien Beinen zu erscheinen, aber dies ist in der Regel bei weniger formellen Anlässen der Fall.“
Modeprotokolle im Königshaus
Eine weitere Moderegel, die sie bereits in ihrer Netflix-Serie „Meghan & Harry“ erwähnte, war das Tragen von gedeckten Farben, um nicht die Aufmerksamkeit von anderen Mitgliedern der königlichen Familie abzulenken. Sie erklärte, dass sie oft zu neutralen Tönen griff, um nicht aufzufallen. „Zu meinem Verständnis konnte man nie die gleiche Farbe wie Ihre Majestät tragen, wenn es ein Gruppenevent gab“, so Meghan.