Grace Kelly (†52) war Mitte der fünfziger Jahre einer der größten Stars in Hollywood. Bis heute gilt die US-Amerikanerin nicht nur als Schauspiel-, sondern auch als Mode-Ikone. 1956 änderte sich ihr Leben schlagartig durch ihre Hochzeit mit Fürst Rainier III. von Monaco (†81). Wir erzählen euch, wie es zu der romantischen Beziehung des monegassischen Fürsten mit der US-Schauspielerin kam.

Grace Kelly traf Fürst Rainier zum ersten Mal beim Filmfestival in Cannes

Der Ort ihrer ersten Begegnung war das Filmfestival in Cannes 1955, wie die Dokumentation „Grace Kelly – Die wahre Geschichte“ zeigte. Am 6. Mai organisierte die französische Zeitschrift „Paris Match“ für ihre Titelstory ein Treffen mit dem Fürsten und der Schauspielerin im Palast. Der Film-Star und der Fürst besichtigten gemeinsam die Palastgärten sowie einen Privatzoo und entwickelten gegenseitige Sympathie.

Nachdem sie in ihre US-Heimat zurückgekehrt war, schrieb ihr Rainier liebevolle Briefe. Über Monate hielten sie auf diesem Weg Kontakt. Im Dezember reiste der damals 32-jährige Junggeselle nach Philadelphia und besuchte die Kellys am zweiten Weihnachtsfeiertag. Drei Tage später folgte der offizielle Heiratsantrag nach einem privaten Abendessen in einem New Yorker Hotel.

Anfang April 1956 stieg Grace Kelly an Bord des Passagierdampfers „Constitution“ und machte sich auf den Weg in ihre neue Heimat und ihr neues Leben als Adelige in Europa. Schließlich starb der Star nach einem tragischen Autounfall am 14. September 1982 und stürzte ihren Ehemann in tiefe Trauer. Fürst Rainier hat bis zu seinem Tod im Jahr 2005 nicht mehr geheiratet.

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